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Thema

Gasag

Um den Betrieb des Gasnetzes bewerben sich der momentane Betreiber Gasag, außerdem die Alliander AG und das landeseigene Unternehmen Berlin Energie.

Bis zum Sommer will der Senat über die Konzession für das Berliner Gasnetz entscheiden. Die SPD möchte den Gasvertrieb rekommunalisieren. Doch die Grünen warnen vor wirtschaftlichen Risiken.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Zu viel bezahlt? Verbraucherschützer sagen ja, die Unternehmen bestreiten das. Der Streit geht weiter.

Nach einem neuen Urteil können viele Verbraucher Rückzahlungen verlangen, weil die Erhöhungen der Gaspreise nicht rechtmäßig waren. Doch die Unternehmen mauern - auch die Gasag.

Von Heike Jahberg
Saubere Sache? Nicht immer. Wem ein Wasserbetrieb gehört, der muss auch im Dreck wühlen können.

Vor der Finanzkrise galt der Markt als effizient, der Staat als zäh und verschwenderisch. Also wurde privatisiert. Nun schlägt das Pendel zurück. Wasser und Strom sollen rekommunalisiert werden, auch in Berlin. Ist das gut?

Von Carsten Brönstrup
Weniger wert. Überkapazitäten auf dem Markt zwingen die Gasag zur Neubewertung der Gasspeicher. Unser Archivbild zeigt einen alten Speicher in Charlottenburg.

Nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr kündigt der Berliner Versorger stabile Gaspreise an. Die Kundenabwanderung scheint gestoppt - nur ein Sondereffekt trübt die Bilanz.

Von Henrik Mortsiefer
Stapelweise Daten. Die Pin Mail AG fotografiert jeden Umschlag von Behörden und Großkunden und speichert die so erfassten Adressdaten der Empfänger.

Die Postfirma Pin Mail AG kann auch noch nach Monaten nachvollziehen, wohin genau Behörden und Großkunden ihre Post geschickt haben. Ein entsprechender Bericht dieser Zeitung ließ Datenschützer aufhorchen. Der Pin-Chef schrieb wichtigen Kunden derweil einen etwas sonderbaren Brief.

Von Kevin P. Hoffmann
Oben angekommen. Der neue Gasag-Chef Stefan Grützmacher (48), hier auf dem Dach der Zentrale am Hackeschen Markt, will das Beratungsgeschäft ausbauen. Foto: Georg Moritz

Der neue Chef der Berliner Gasag, Stefan Grützmacher, hat erste Ideen entwickelt, was aus dem Traditionskonzern werden könnte.

Von Kevin P. Hoffmann

Der Berliner Gasversorger Gasag prüft derzeit eine Senkung seiner Tarife. Das Unternehmen hatte die Preise erst zum vergangenen Februar erstmals seit Oktober 2010 wieder angehoben – je nach Tarif um 3,6 bis zu 8,7 Prozent.

Von Kevin P. Hoffmann
Blaugemacht. Gasag-Kunden konnten sich 2011 zurücklehnen, ihr Versorger hatte stabile Preise versprochen. Nun aber lohnt es sich, einen Wechsel zur prüfen.

Der Berliner Grundversorger Gasag hebt die Preise im Schnitt um sieben Prozent an. Die Kunden der Gasag sind unterschiedlich stark von dem Schritt betroffen.

Von
  • Kevin P. Hoffmann
  • Heike Jahberg

Die Energiefirma Teldafax darf Berlin seit Freitag nicht mehr beliefern. Nachdem das Unternehmen eine letzte Zahlungsfrist der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg verstreichen ließ, beziehen die einstigen Teldafax-Kunden ihr Gas nun von der Gasag.

Von Heike Jahberg

Der Energiekonzern will Mietern von Wohnanlagen, die an ihr Netz angeschlossen sind, künftig über ein Car-Sharing-System elektrisch betriebene Kleinwagen zur Verfügung stellen - mit selbst erzeugter Energie.

Von Henrik Mortsiefer

Die Gaspreise bei der Berliner Gasag steigen am Freitag um durchschnittlich 0,8 Cent je Kilowattstunde. Wie das Unternehmen mitteilte, sind erhöhte Marktpreise der Grund.

Kunden des Berliner Gasversorgers Gasag haben nach der angekündigten Preiserhöhung zum Oktober um 13 Prozent verschiedene Optionen, darauf zu reagieren. Darauf weisen Verbraucherschützer hin.

Von Kevin P. Hoffmann