Der Streit zwischen den Eigentümern der Gasag verschärft sich. Vattenfall schloss am Donnerstag einen Bündnisvertrag mit der französischen GDF, um sich selbst und die Gasag als industrieller Partner des Landes Berlin für die Energiewende anzubieten. Das strebt auch der dritte Gasag-Aktionär, die Düsseldorfer Eon, an.
Gasag
Bei Wartungsarbeiten auf der Prenzlauer Allee haben Gasag-Mitarbeiter am Donnerstagmorgen ein Gasleck entdeckt. Eine Fahrspur in Richtung Zentrum wurde gesperrt.
In Zusammenarbeit mit dem Senat will Eon-Chef Johannes Teyssen die Energieversorgung Berlins verändern.
Ein neuer Mann tritt an die Spitze des Aufsichtsrates der Gasag: Ewald Woste. Und mit Woste kommt kein Unbekannter an die Spree.
Der mögliche Rückkauf des Versorgers Gasag durch das Land Berlin sorgt für Unruhe in Berlin. Die neue Chefin Vera Gäde-Butzlaff bleibt augenscheinlich cool - und muss verhagelte Zahlen ihres Vorgängers präsentieren.
SPD und CDU einigten sich darauf, mit Gasag und Vattenfall über Anteile zu verhandeln. Viele wichtige Fragen blieben trotz der mehrstündigen Diskussion im Senat aber offen.
Der Streit um Strom und Gas geht weiter: Berlin prüft offenbar rechtliche Schritte gegen das Urteil des Landgerichts von Dezember, das die Netzvergabe an Berlin Energie untersagte. Das könnte einen längeren Rechtsstreit zwischen Berlin und Gasag einläuten.
Wenn alles klappt, könnte Eon seine neue Strategie bald aus Berlin steuern. Hauptrollen spielen dabei Vattenfall und die Gasag.
Der Gasag-Chef Stefan Grützmacher verabschiedet sich sehr rheinländisch. Als Grund nennt er „unterschiedliche Auffassungen über Fragen der Unternehmensführung". Seine Nachfolgerin wird Ex-BSR-Chefin Vera Gäde-Butzlaff.
Vera Gäde-Butzlaff wird Stefan Grützmacher an der Spitze des Gas-Versorgers ablösen: Die 60-jährige Juristin war bis Ende 2014 Chefin der BSR und hat bessere Kontakte in den Berliner Senat.
Siebeneinhalb Jahre war Vera Gäde-Butzlaff Chefin der Berliner Stadtreinigungsbetriebe. Jetzt soll sie nach Tagesspiegel-Informationen Vorstandsvorsitzende der Gasag werden. Hier lesen Sie ein Porträt, das zu ihrem Abschied bei der Gasag erschien.
Sieben Jahre lang war Vera Gäde-Butzlaff die Chefin der Berliner Stadtreinigung BSR. Ende vergangenen Jahres ist sie zurückgetreten. Nun hat sie offenbar einen neuen Job. Freitag tagt der Gasag-Aufsichtsrat.
Tabellen, Zahlen, Fristen: In der Buchhaltung der Gasag kommt es auf das Kleingedruckte an. Iris Rambold schafft es, den Durchblick zu behalten, obwohl sie seit Jahren langsam ihre Sehkraft verliert.
Die Pleite vor Gericht im Streit um die Vergabe der Berliner Gasnetzkonzession beschäftigt den Senat: Nun soll mit der Gasag wieder möglichst kooperiert werden.
Die Finanzverwaltung von Ulrich Nußbaum verliert krachend vor Gericht gegen die Gasag. Schadenfreude gibt es bei der Opposition sowie der CDU. Und die Strom-Konzession steht auf der Kippe.
Ulrich Nußbaum bekommt noch eine Dankesurkunde, dann geht er in den Skiurlaub. Er hinterlässt große Aufgaben.
Timm Kehler von der Initiative „Erdgas mobil“ in Berlin-Mitte will Autofahrer vom alternativen Kraftstoff überzeugen
Jetzt bloß keine falschen Schlüsse ziehen: Die blauen und silbernen Silos im Rathenower Gewerbegebiet sind keine Chemiefabrik. Hier werden Mais, Roggen, Hirse zu Biogas. Die eine Schicht Mikroben verarbeitet die Fasern, die nächste veredelt das Produkt.
Das Landgericht Berlin hat es dem Land Berlin untersagt, mit "Berlin Energie" einen Konzessionsvertrag zu unterschreiben. Der Richter kritisierte in scharfen Worten die "Mängel bei der Vergabeentscheidung" der Gasnetz-Konzessionen.
Ein Gasleck hat einen Teil der Rosenthaler Straße in Berlin-Mitte lahmgelegt. Die Einsatzkräfte haben den Bereich der Straße in der Nähe des Hackenschen Marktes komplett abgesperrt.
Kurz vor seinem Ausscheiden wollte Finanzsenator Ulrich Nußbaum die Konzessionsvergabe fürs Stromnetz vorantreiben. Erst auf Drängen der CDU vertagte der Senat eine wichtige Entscheidung dazu - und verhinderte einen Eklat.
Der Streit zwischen Senat und Kartellamt geht in eine neue Runde: Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat Beschwerde gegen einen Mitarbeiter des Kartellamts eingelegt.
Die mit Erdgas betriebene Espressomaschine bietet eine umweltfreundliche Alternative zu den gängigen Elektrogeräten. Welche Technik dahinter steckt, erfahren Sie hier.
Auf breiter Front senken die Grundversorger die Stromtarife zum neuen Jahr. In der Hauptstadt lässt sich Vattenfall Zeit. Und beim Gaspreis winkt die Gasag bereits ab.
Ein Jahr nach dem knapp gescheiterten Volksentscheid ist die Initiative intakt. Der Chef der kommunalen Netzgesellschaft "Berlin Energie" erfreut sie mit großen Plänen, während die Pläne fürs Stadtwerk vage scheinen.
Der Streit in der Berliner Koalition um die Vergabe von Gas- und Stromnetz verschärft sich. Die SPD möchte über die Vergabe des Gasnetzes an Berlin Energie zügig abstimmen. Die CDU will die Prüfung durch das Kartellamt abwarten.
Trotz der Klage nach der Vergabe der Gasnetz-Konzession schließt der Gasag-Chef ein Kooperationsmodell mit dem Land nicht aus. Ein Interview mit Stefan Grützmacher über Versorgungsengpässe, sinkende Preise, das Grips-Theater und Olympische Spiele.
Das Land Berlin ist vor Gericht gescheitert - die Vergabe der Gasnetzkonzessionen an "Berlin Energie" wird nun wie geplant vor dem Landgericht verhandelt. Die Gasag AG ist erfreut.
Justizsenator Thomas Heilmann sagt, von 2012 bis 2014 seien keine Verträge zwischen der Ampere AG und der Gasag abgeschlossen worden. Heilmann hält Anteile an Ampere, bestreitet aber, deshalb befangen zu sein.
Das Gezerre in der Politik um die Vergabe des Berliner Gasnetzes geht weiter. Nun hat sich Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) zumindest in einem Punkt indirekt bei Finanzsenator Ulrich Nußbaum entschuldigt.
Grüne und Linke vermuten „feindliche Übernahme“. Finanzsenator Ulrich Nußbaum schweigt, will aber Gasnetz-Akten öffnen. Und was passiert mit dem Stromnetz? Da lässt sich Geld mit verdienen: 120 Millionen Euro.
Nach den erheblichen Problemen bei der Vergabe des Berliner Gasnetzes fürchtet Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer ähnliche Schwierigkeiten auch bei der Stromnetzvergabe.
Thomas Heilmann hält seit 1998 Anteile am Energiehändler „Ampere“. Doch was macht das Unternehmen überhaupt – und hat es was mit der Gasag zu tun?
Der Streit ums Berliner Gasnetz droht zu eskalieren. Justizsenator Heilmann geht juristisch gegen Nußbaum vor, der will die Unterlassungserklärung ignorieren - und in der Koalition ist man entsetzt über diesen Zweikampf.
Auch wenn die CDU noch viele Fragen wegen der Vergabe des Gasnetzes hatte: Der Senat hat der landeseigenen "Berlin Energie" am Dienstag offiziell den Zuschlag erteilt. Eine Hürde gibt es aber noch.
Helge Sodan, Ex-Präsident des Berliner Verfassungsgerichts, kommt zu dem Schluss: die Gasnetzvergabe war rechtswidrig und muss wiederholt werden. Jetzt ist Finanzsenator Ulrich Nußbaum gefragt.
Stromnetz, Gaskonzession, Wasserbetriebe - Berlin will seine Energieversorgung der Privatwirtschaft weitgehend entziehen. Wie wirkt sich das aus?
Die CDU stimmt der Vergabe des Gasnetzes an Berlin Energie offenbar doch zu – trotz Streits im Senat. Das Parlament hat viele Fragen an Justizsenator Heilmann. Und Regierungschef Wowereit ist zufrieden.
Geht es bei dem Streit zwischen SPD und CDU wirklich nur um die Gasversorgung in Berlin? Die Probleme, die das Verfahren mit sich bringt, sind schwerwiegend. Doch in Wahrheit steckt etwas ganz anderes dahinter.
Die CDU hat noch viele Fragen, was die Vergabe der Gasnetzkonzession an das landeseigene Unternehmen Berlin Energie betrifft. Die Bewertungskriterien werden juristisch geprüft und mit Skepsis betrachtet.