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Serge Aubin und die Eisbären müssen in der Tabelle jetzt nach oben gucken.

© dpa/Andreas Gora

Nach 1:4 in Straubing: Eisbären Berlin jetzt in der Verfolgerrolle

Am drittletzten Spieltag der Hauptrunde rutschen die Eisbären in der Tabelle von Platz eins auf zwei ab. Am Sonntag in München müssen nun drei Punkte her, damit es für ein Endspiel gegen Bremerhaven reicht.

Keine fünf Minuten waren am Freitagabend in Straubing gespielt, als die Eisbären schon 0:2 bei den Tigers zurücklagen. Von diesem frühen Rückstand erholten sich die Berliner in den restlichen 55 Minuten nicht mehr, auch wenn sie immerhin alles versuchten. Letztlich aber hieß es 1:4 (0:2, 0:0, 1:2).

„Wir sind heute nicht gut in die Partie gekommen. Der restliche Spielverlauf war dann jedoch sehr eng“, meinte Trainer Serge Aubin. Kapitän Kai Wissmann ging sogar soweit und meinte: „Das Ergebnis spiegelt nicht den tatsächlichen Verlauf des Spiels wider.“ Tatsächlich waren die Eisbären nach dem 1:2 durch Patrice Cormier drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Doch die Gäste ließen zu viele Gelegenheiten aus, was sich letztlich rächen sollte.

Damit ist die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde zunächst einmal futsch. Mit drei Punkten mehr stehen nun die Pinguins Bremerhaven nach ihrem 4:0-Heimerfolg gegen die Augsburger Panther an der Spitze. Am Sonntag könnte das Fernduell um Platz eins schon entschieden werden, wenn die Norddeutschen gegen die Adler Mannheim einen Zähler mehr holen als parallel die Eisbären bei RB München (beide Spiele um 14 Uhr).

Aubin versprach am Freitagabend mit Blick auf die Aufgabe beim Meister: „Wir werden aus dem heutigen Spiel lernen und am Sonntag wieder neu angreifen.“ Gelingt den Eisbären ein Dreier, haben sie unabhängig vom Ausgang der Partie in Bremerhaven am 8. März daheim im Saisonfinale gegen die Pinguins ein Endspiel um den Hauptrundensieg und die damit verbundene Topposition für die anstehenden Play-offs. (Tsp)

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