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Marton Dardai (re.) wird gegen den Hamburger SV fehlen.

© IMAGO/Jan Huebner

„Es war nicht unsere Hertha“: Nach der Enttäuschung im DFB-Pokal muss Trainer Pal Dardai improvisieren

Hertha BSC hat auch vor dem wegweisenden Heimspiel gegen den Hamburger SV Personalsorgen. Ob Schlüsselspieler Fabian Reese dabei sein kann, ist offen.

Von David Langenbein, dpa

Vor dem wichtigen Heimspiel gegen den Hamburger SV plagen Fußball-Zweitligist Hertha BSC weiter große Personalsorgen. „Wir müssen improvisieren morgen, um eine gesunde Mannschaft rauszuschicken, die marschieren kann“, sagte Trainer Pal Dardai am vor der Partie Berliner am Sonnabend (20.30 Uhr/Sport1 und Sky live).

Bei Hertha waren zuletzt zahlreiche Spieler an Infekten und dem Norovirus erkrankt. Pascal Klemens und Linus Gechter werden deswegen definitiv gegen Hamburg fehlen. Bence (Aufbautraining) und Marton Dardai (Muskelverletzung) fallen ebenfalls aus. Die Berliner stehen bereits acht Punkte hinter dem HSV auf Rang vier. Wohl nur ein Sieg würde die Chance auf den Aufstieg aufrecht erhalten.

Bei den Niederlagen auswärts gegen den SV Wehen Wiesbaden und im aus Hertha-Sicht komplett enttäuschenden Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern (jeweils 1:3) habe er seinen Spielern die Strapazen der Krankheitswelle angesehen, sagte Dardai: „Trotzdem haben sie es versucht, aber es war nicht unsere Hertha.“ Angesichts der dünnen Personaldecke ist auch Neuzugang Bradley Ibrahim (vom FC Arsenal) direkt ein Kandidat für das HSV-Spiel.

Bei Schlüsselspieler Fabian Reese, der nach einer langen Pause infolge einer Coronainfektion gegen Kaiserslautern zumindest eine Halbzeit spielen konnte, ist ein Einsatz fraglich. „Er hat vollen Muskelkater, war richtig gut belastet. Jetzt muss man aufpassen“, sagte Dardai. „Ich habe zu ihm gesagt: Zwei Tage Regeneration und wir schauen, ob es mit einem Kurzeinsatz oder einer Halbzeit passt. Weil sonst irgendwann eine Muskelverletzung kommt.“

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