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© imago/photothek/IMAGO/Kira Hofmann

Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg: Auch nach Streikende ist noch mit Einschränkungen zu rechnen

Am Freitag um 18 Uhr endet der Bahnstreik. Trotzdem bleibt der Notfallplan vorerst bestehen. Spätestens zum Betriebsbeginn am Samstag sollen dann aber keine Streikauswirkungen mehr spürbar sein.

Fahrgäste in Berlin und Brandenburg müssen auch nach dem Ende des Lokführerstreiks an diesem Freitagabend noch mit Einschränkungen im Bahnverkehr rechnen. Der Notfahrplan bleibe nach dem Streikende um 18.00 Uhr bestehen, teilte die Bahn mit. Gleichwohl könne es im S- und Regionalbahnverkehr in einigen Regionen deutlich schneller wieder mehr Angebot geben als im Fernverkehr. Unklar blieb zunächst, ob dies auch in Berlin und Brandenburg der Fall sein wird.

Spätestens zum Betriebsbeginn am Samstag sollen im Personenverkehr keine Streikauswirkungen mehr zu spüren sein, hieß es. Der aktuelle Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) geht an diesem Freitag in seinen vorerst letzten Tag. Es wurde daher erneut mit erheblichen Einschränkungen im Bahnverkehr auch in Berlin und Brandenburg gerechnet.

Ein Notfahrplan für die Linien S3 (Erkner-Ostbahnhof), S46 (Königs Wusterhausen-Schöneberg), S5 (Strausberg Nord-Ostbahnhof) und S9 (Flughafen BER-Friedrichstraße) bindet die Außenbezirke und Umlandgemeinden im 20-Minutentakt an. Der Schienenersatzverkehr auf den wegen Bauarbeiten eingeschränkten Linien S1, S2, S25 und S26 läuft hingegen ohne Einschränkungen.

Im Regionalverkehr fährt zwischen beiden Bundesländern ebenfalls kaum ein Zug. Lediglich auf der Linie des RE2 zwischen Berlin und Cottbus, des RE3 zwischen Angermünde und Berlin, des RE4 zwischen Rathenow und Berlin, des RE5 zwischen Rostock und Berlin sowie des RE6 zwischen Wittstock (Dosse) und Hennigsdorf seien vereinzelt Züge unterwegs, teilte die Bahn mit. (dpa)

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