Seit März hat das Bündnis Sahra Wagenknecht laut Insa-Institut drei Prozentpunkte dazugewonnen. Vier Monate vor der Wahl in Thüringen steigt die Beliebtheit der Partei.
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Mit 12,6 Prozent ist die AfD im September 2017 in den Bundestag eingezogen - nur vier Jahre nach ihrer Gründung. Kritiker werfen der Partei eine mangelnde Abgrenzung nach Rechtsaußen vor. Hier lesen Sie alle Beiträge und Kommentare zur AfD.
Aktuelle Artikel
Der Bundesarbeitsminister geht die Populisten bei einer DGB-Kundgebung hart an. Die Partei versuche, vor allem mit dem Thema Migration zu spalten und aus Ängsten Profit zu schlagen.
Mögliche Russland- und China-Verbindungen sowie die Festnahme eines Mitarbeiters: Krah steht heftig unter Druck. Jetzt wirbt er wieder um Wählerstimmen.
Kiew müsse aus einer Position der Stärke mit Putin verhandeln können, sagt Klingbeil. Gegebenenfalls müsse die Ukraine auch noch mehr als bisher unterstützt werden.
Die Hürden, ein Gewerkschaftsmitglied auszuschließen, sind hoch. Verdi-Chef Werneke fordert dennoch, AfD-Positionen nicht zu akzeptieren. Rechte dürften nicht mehr Einfluss erhalten.
Das große Sozialwerk der evangelischen Kirche will keine ultrarechten Wähler in den eigenen Reihen. Das ist mal eine Ansage, die vielen Orientierung geben kann – bei der Abgrenzung.
In der Union werden die Rufe nach einem Regieren mit der SPD lauter. Doch wie realistisch ist eine weitere Groko? Und wer könnten prägende Köpfe sein?
Der Verfassungsschutz stuft den Landesverband der AfD Brandenburg als rechtsextremen Verdachtsfall ein. Sechs Abgeordnete im Landtag gelten als rechtsextrem.
Die Kanzlerpartei liegt laut der neuen Forsa-Umfrage wieder vor der zweitgrößten Oppositionspartei. Dazu glaubt nur ein Drittel der Befragten, dass Friedrich Merz ein besserer Kanzler wäre.
Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner konnte ungehindert Potsdam besuchen – mit Geschenken für den Oberbürgermeister. Das gegen ihn verhängte Einreiseverbot liegt auf Eis.
Überzeugter AfD-Parteigänger und eine Mitarbeit bei Einrichtungen der evangelischen Wohlfahrt - das geht für den Diakonie-Präsidenten nicht zusammen. Wer das nicht einsehe, müsse gehen.
Wir seien stärker beieinander, als es manchmal scheine, sagt Ex-Bundespräsident Gauck. Über die Werte, die Zuwandernde teilen müssen, das deutsche „Wir-Gefühl“ und die Kraft von Argumenten gegen rechts.
Im Verfahren AfD gegen den Verfassungsschutz hat die Partei 470 Beweisanträge eingereicht. Diese seien zum Teil unerheblich und würden eben keine Beweise erbringen, sagt der Vorsitzende Richter.
AfD-Spitzenkandidat Krah macht den Sicherheitsbehörden Vorwürfe. Sie sollen ihn nicht über die Machenschaften seiner Mitarbeiters informiert haben. Nun will er mit den Behörden zusammenarbeiten.
In einem Interview teilt der ehemalige AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen gegen seinen Nachfolger aus. Die AfD sieht er innerhalb der konservativen Parteien in Europa „völlig isoliert“.
Rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien werden in vielen Ländern stärker. Mit der Wahl zum Europäischen Parlament könnten sie auch in der EU mehr Macht gewinnen. Welche Folgen hätte das?
Eine knappe Mehrheit der Bürger stuft AfD-Politiker als generell weniger seriös ein. 35 Prozent halten die möglichen Verstrickungen von AfD-Europakandidaten dagegen für Einzelfälle.
Deutschland sei in den Fokus autoritärer Mächte geraten, sagt Justizminister Buschmann. Von weiteren Enttarnungen müsse ausgegangen werden. Berlins Justizsenatorin fordert eine Gesetzesverschärfung.
Der FDP drohen bei Europa- und Landtagswahlen im Osten Schlappen. Schon jetzt ist der Ärger mit ihrem faktisch abtrünnigen Landesverband Thüringen groß.
Die Ampel wird schlecht bewertet, aber auch CDU/CSU liegen bei nur 30 Prozent. Wahlforscher Matthias Jung führt das auch darauf zurück, wie unbeliebt Parteichef Merz ist.
Die Rechten hoffen auf ein gutes Ergebnis bei der Abstimmung am 9. Juni. Doch die Affären um ihre Spitzenkandidaten belasten die AfD.
Mit ihrer neuen Partei wolle sie regieren. Sagt sie. Doch um dafür Stimmen Unzufriedener von rechts bis links einzusammeln, agiert sie beängstigend populistisch. Wer ist diese Frau wirklich?
Die Berichte über mögliche Russland- und China-Verbindungen des AfD-Spitzenkandidaten Maximilian Krah hält Parteichef Chrupalla für Unruhestiftung. Er zieht aber auch eine rote Linie.
Bisher sind es nur Schätzungen, aber für das letzte Juni-Wochenende sind zehn Demos mit 66.000 Teilnehmern angemeldet. Die AfD hat für ihren Bundesparteitag die Grugahalle angemietet.
Nach Enthüllungen um Spionage im Team des AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahl meldet sich Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg zu Wort. Sie fordert eine Reformation des Strafrechts.
Ein Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah steht unter Spionageverdacht. Vor dessen Festnahme, so ein Medienbericht, soll sein Büro geheime Dokumente des EU-Parlaments angefordert haben.
Die Politik tue zu wenig, um Nutztiere zu schützen, kritisieren Bauern und Jäger. Das nutze vor allem der AfD. Das Gegenmittel: mehr Abschüsse.
Wieder einmal bietet Ex-Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet der AfD die Stirn. Das breite Echo zeigt, welche Leerstelle CDU-Chef Friedrich Merz lässt.
Umfragewerte steigern und Wahlen gewinnen: Mit diesem Ziel hat die russische Führung um Putin einem Bericht zufolge 2022 mit den Rechten ein neues Konzept für die AfD entwickelt.
Eine große Mehrheit der Deutschen ist mit der Arbeit der Ampel zwar unzufrieden, glaubt aber, dass die Koalition halten wird. Zudem legen die Grünen in Wahlumfragen deutlich zu, die AfD verliert.
Bei den Corona-Maskenaffären gingen viele Hauptakteure straffrei aus, eine Verurteilung war nicht möglich. Durch ein neues Gesetz ändert sich das nun. Doch das gefällt nicht allen im Bundestag.
Der ausgehandelte Erbbaupachtvertrag für das alternative Jugendkulturzentrum ist laut Innenministerium so nicht zulässig. Das Rathaus muss Alternativen finden – zur Freude der AfD.
Als AfD-Chef das Agieren der Parteispitze in den Spionageaffären verteidigt, wird es am Donnerstagabend hitzig bei Maybrit Illner. CDU-Politiker Laschet spricht von Landesverrat.
Am Donnerstag debattierte der Bundestag über die jüngsten Spionageaffären von AfD-Politikern. Dabei übten Politiker verschiedener Parteien scharfe Kritik an der Außenpolitik der AfD.
Die AfD versteckt ihre Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, weil diese womöglich Geld aus China und Russland annahmen. Eine SPD-Frau fühlt sich an die Selbstbedienungsmentalität der SED erinnert.
In Lichterfelde wird Propaganda verbreitet, in Teltow tritt eine neue Neonazi-Gruppe auf: Je mehr sich die Bevölkerung dagegen wehrt, desto offensiver werden die Rechten, sagt ein Experte im Interview.
Die Präsidentin der TU Berlin, Geraldine Rauch, warnte vor einem umstrittenen Akademiker-Netzwerk, dem auch eine TU-Professorin angehört. Diese sieht sich verunglimpft.
Ein Skandal folgt bei der AfD auf den anderen. Forsa-Chef Manfred Güllner erwartet, dass sich Wut- und Protestwähler von der AfD abwenden. Bei der Europawahl könnte das Ergebnis der Partei mäßig ausfallen.
Kurz nach der „Correctiv“-Enthüllung über ein Treffen von AfD-Politikern mit Rechtsextremen lud der Kanzler erstmals in seiner Amtszeit Medien zum diskreten Austausch. Ob der Umgang mit der AfD dort ein Thema war, ist bisher unklar.
Bei den anstehenden Wahlen will Sahra Wagenknecht mit ihrer neuen Partei in Regierungsverantwortung kommen. Nun kritisiert sie die Ampel und warnt vor zu scharfen Attacken gegen die AfD.