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Niclas Füllkrug (links) gewann das Hinspiel mit Borussia Dortmund 4:2 gegen Union und Danilho Doekhi.

© IMAGO/Treese

Heimspiel gegen Borussia Dortmund: Der 1. FC Union will den Lieblingsgegner weiter unter Druck setzen

Der 1. FC Union Berlin und Borussia Dortmund sind in der Rückrunde punktgleich. Das spricht für den Aufwärtstrend der Köpenicker – und ist kein gutes Zeichen für BVB-Trainer Terzic.

Edin Terzic hat es dieser Tage nicht einfach. Der Trainer von Borussia Dortmund steht nach drei Spielen ohne Sieg und der jüngsten Heimniederlage gegen Hoffenheim unter Druck, mitunter ist sogar schon von einem „Endspiel“ die Rede. Dass dieses am Samstag (15.30 Uhr, Sky) gegen den 1. FC Union Berlin im Stadion An der Alten Försterei stattfindet, macht die Lage für den 41-Jährigen nicht besser.

Denn Borussia Dortmund gehört zu den Lieblingsgegnern der Berliner, zumindest zu Hause in Köpenick. Von vier Spielen in der Fußball-Bundesliga hat Union drei gewonnen. Zweimal saß dabei Terzic auf der Bank des BVB. „Wir sind beide unter Druck. Sie wollen ihre Ziele erreichen, wir wollen unsere Ziele erreichen“, sagte Unions Trainer Nenad Bjelica, der am Samstag auf Robin Gosens verzichten muss. Der beste Berliner Torschütze fehlt gelbgesperrt und wird auf der linken Seite von Jerome Roussillon ersetzt.

Während die Stimmung beim BVB ziemlich angespannt ist, hat sich Union in den vergangenen Wochen etwas freigeschwommen. In der Rückrunde haben beide Teams jeweils elf Punkte geholt. Im eigenen Stadion sind die Berliner unter Bjelica in fünf Bundesligaspielen ungeschlagen und haben dabei viermal gewonnen. Auch auswärts hat Union zuletzt ordentlich gepunktet und sich so einen kleinen Sicherheitsabstand zu den Abstiegsplätzen erarbeitet.

„Wir sind in einer Situation, in der wir nicht schauen, wer der Gegner ist. Ob das wie Borussia Dortmund ein großer Name oder ein anderer Gegner ist. Wir müssen fleißig Punkte sammeln“, gab Bjelica einen Nachweis des wieder gewachsenen Selbstvertrauens.

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