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Getümmel. Zwischen der internationalen Auswahl aus Bremerhaven und den Berlinern ging es hoch her.

© imago/kolbert-press/IMAGO/kolbert-press/Burghard Schreyer

1:5 bei den Fischtown Pinguins: Die Siegesserie der Eisbären reißt

Die Eisbären feierten zuletzt zwölf Auswärtssiege in Folge, zum 13. Erfolg kommt es nicht: Bei der 1:5-Pleite in Bremerhaven verlieren die Berliner zudem die Tabellenführung.

Die Eisbären Berlin hatten zuletzt zwölfmal hintereinander einen Auswärtssieg feiern können und einen Rekord in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) einstellen können. Alleinige Rekordhalter wurden sie am Sonntag allerdings nicht: Beim Spiel in Bremerhaven riss nicht nur ihre Auswärtsserie, zudem verloren die Berliner nach dem 1:5 (0:1, 1:2, 0:2) an der Nordseeküste auch noch die Tabellenführung an die Fischtown Pinguins.

An sich wollten die Berliner die Adler Mannheim und Red Bull München am Sonntag überflügeln, denn auch diese Klubs haben schon mal zwölf Auswärtsspiele in Folge gewonnen. Aber es lief eben nicht gut für die Eisbären, die schon am Donnerstag beim 2:3 gegen Schwenningen in Berlin wenig Freude gehabt hatten. 

Christian Wejse hatte die Gastgeber in Führung gebracht im ersten Drittel. Im Mitelabschnitt traf zunächst Colt Conrad für Bremerhaven und dann wieder der Däne Wejse, der sich zudem noch einen zünftigen Faustkampf mit dem Berliner Patrice Cormier lieferte.

Nach dem Anschlusstor durch Tobias Eder keimte dann noch Hoffnung auf bei den Berlinern, die bis zu diesem Zeitpunkt mehr Schüsse abfeuerten als der Gegner. Aber der Däne Felix Maegaard Scheel erhöhte dann vor den 4746 Zuschauenden in der ausverkauften Arena auf 4:1 für die Gastgeber. Und es kam noch schlimmer für die Eisbären, Ross Mauermann erzielte noch das 5:1 für Bremerhaven. (Tsp)

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