Am Dienstag sind im Mittelmeer zwei Männer ertrunken. Ein 41-jähriger Deutscher ging trotz hoher Wellen ins Wasser. Im Norden der Insel ertrank ein 60-jähriger Schweizer.
Mittelmeer
31 Menschen befanden sich in dem nicht seetauglichen Boot in der libyschen Such- und Rettungszone, als die Hilfsorganisation mit der „Geo Barents“ zur Rettung kam.
Seit dem Frühjahr sind die Weltmeere deutlich wärmer als üblich, vor allem der Nordatlantik und das Mittelmeer. Inzwischen sind die Auswirkungen auch in Europa spürbar.
Das Schiff der französischen Hilfsorganisation ist im Hafen von Neapel eingelaufen. Zuvor war bereits ein Teil der Geretteten in Kalabrien von Bord gegangen.
Im Mittelmeer zwischen Tunesien und Lampedusa hat die Besatzung der „Ocean Viking“ innerhalb von 48 Stunden 438 Migranten gerettet. Nun steuert das Rettungsschiff den Hafen von Genua an.
Erneut wurden Hunderte Menschen vor der Küste Libyens von privaten Seenotrettern vor dem Ertrinken bewahrt. Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit.
Die „Sea-Eye 4“ hatte laut Behörden gegen italienisches Gesetz verstoßen und sei deshalb festgesetzt worden. Auch die „Open Arms“ darf drei Wochen nicht auslaufen.
Die Geflüchteten aus Nordafrika und Subsahara-Afrika wurden zum Teil auf offener See gesichtet und gerettet. Es gehe ihnen den Umständen entsprechend gut, hieß es.
Vor Tunesiens Küste wurden erneut Leichen von Migranten gefunden. Italien zählt unterdessen mehr als 100.000 Bootsflüchtlinge seit Jahresbeginn.
Per Nachtzug in die Metropolen: TUI setzt bei Pauschalreisen wieder auf Bahnreisen
Der größte Reisekonzern plant eine Renaissance mit der Bahn und will bis zu zehn Verbindungen für grüne City-Trips anbieten. Die erste Strecke ist bereits buchbar.
An dem Ingenieurswettbewerb für emissionsfreie Boote in Monaco nahm in diesem Jahr erstmals ein Team aus Deutschland teil. Das Team von der TU Berlin überzeugte mit einem ressourcenschonenden Konzept.
Wieder sind mehrere Menschen beim Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren, ums Leben gekommen. Auch im Mittelmeer kam es zu einem Bootsunglück, bei dem unter anderem ein Baby starb.
Nach der bereits vierten Hitzewelle in diesem Sommer hat die spanische Regierung die Siesta wieder eingeführt – per Gesetz. Arbeitgeber müssen Beschäftigte vor großer Hitze schützen.
Das Schiff verunglückte aufgrund von schlechtem Wetter. Ein 13-jähriger alleinreisender Junge, eine Frau und zwei Männer seien auf die Insel Lampedusa gebracht worden.
Die Tui rechnet mit einem starken Reisesommer. Doch der Klimawandel könnte das Reisen verändern, sagt Konzernchef Ebel. Holland oder Belgien könnten gewinnen.
Ungünstige Winde fachen den Waldbrand am Mittelmeer an und gefährden Gemeinden.
Adria-Anrainer freuen sich über steigende Besucherzahlen. Aber die Aufnahmekapazitäten sind erschöpft.
Eine neue Studie widerlegt den sogenannten Pull-Effekt der Seenotrettung im Mittelmeer. Konflikte und ökonomische Bedingungen beeinflussen Migration stärker, so eine Studie.
Die Zahl der Migranten, die aus der Türkei nach Griechenland und damit in die EU fliehen, nimmt nach Angaben der griechischen Regierung zu. In Athen ist man alarmiert.
Ende Juli wurden auf der griechischen Insel Rhodos 20.000 Menschen vor Bränden evakuiert, viele Touristen mussten ihren Urlaub abbrechen. Nun sollen sie diesen nachholen können.
Das Mittelmeer wird zum Hotspot des Klimawandels. Ist die Reisebranche darauf vorbereitet? Drei Experten antworten.
Italien, Spanien, Griechenland: Es gibt Reiseziele, die sind bei Urlaubern absolute Klassiker. Doch im Süden Europas wüten Waldbrände und Hitze. Wie ist die Lage?
Die Fluchtroute über das Mittelmeer endet für viele tödlich. Nach Angaben der Nationalgarde ist auch die Zahl der aus Seenot Geretteten deutlich angestiegen.
Die europäische Bürgerbeauftragte Emily O'Reilly will mit einer Untersuchung zu dem Flüchtlingsunglück vor Griechenland die Rolle der Grenzschutzagentur klären.
Die hohen Temperaturen und der starke Wind haben in mehreren Anrainerstaaten des Mittelmeers Waldbrände befördert. In Kroatien kam es im Zuge dessen zu Explosionen. Auch in Portugal brennt es.
Die Extremhitze in Südeuropa betrifft auch die Temperaturen des Mittelmeeres. Das Institut ICM hat einen neuen Rekord gemessen.
83 Insassen konnten gerettet werden, nachdem Rettungskräfte das untergegangene Migrantenboot vor der Kanaren-Insel gesichtet hatten. Eine Frau und ein Mann sind jedoch ums Leben gekommen.
Während südlichere Regionen unter extremer Hitze leiden, haben sich in anderen Teilen Europas heftige Gewitter entladen. Aus der Schweiz, Italien und Deutschland melden Behörden Verletzte und Tote.
Schon jetzt stellt die derzeitige Hitzewelle die Länder des Mittelmeers vor große Probleme. Die Forschung warnt, dass es noch schlimmer kommen wird. Das würde den Tourismus gänzlich verändern.
Migrations-Vorschläge der CDU/CSU: Die Grünen machen es sich mit ihrem Populismus-Vorwurf zu einfach
Auch der jüngste Vorstoß des Unions-Parlamentsgeschäftsführers Frei zur Asylpolitik mag im Detail bedenklich sein. Aber der Populismus-Vorwurf der Grünen greift zu kurz und verkennt die Lage.
Italiens rechte Regierungschefin Meloni steht unter Druck, ihre angekündigte „Bekämpfung der Migration“ klappt nicht. Jetzt eröffnet Rom den „Dialog unter Gleichen“ – und bittet um Hilfe.
Mit seinem Vorstoß zum Asylrecht hat der Thorsten Frei für viel Wirbel gesorgt. Eine neue Forderung zum Umgang mit Flüchtlingen auf dem Mittelmeer ist geeignet, die gleiche Wirkung auszulösen.
Hitze, Überflutungen, Feuer: Die Folgen des Klimawandels sind derzeit omnipräsent. Dennoch sind die Pariser Klimaziele noch zu erreichen, meint Klimaforscher Mojib Latif.
Täglich bringen Rettungsschiffe Geflüchtete nach Lampedusa. Zugleich fliegen Tausende Urlauber auf die Insel – und tanzen auf der Strandmeile zu italienischen Sommerhits.
Die Nordhalbkugel wird derzeit von mehreren Hitzewellen heimgesucht. Wissenschaftler stellen einen Zusammenhang mit Vorgängen in den Weltmeeren her.
41 Grad in Rom, 43 Grad auf Mallorca, 45 Grad in Katalonien: Dieser Sommer bringt Einheimische, Urlauber und Einsatzkräfte in Südeuropa an ihre Grenzen.
Teile der CDU fordern, das Grundrecht auf individuelles Asyl abzuschaffen. Das ist ungeheuerlich, denn es wurde auch als Reaktion auf die Gräuel der Nazis erdacht. Der Vorstoß zeigt die tiefe Krise der Union.
Eine Datenauswertung zeigt die unsichersten Airlines unter den großen Fluggesellschaften. Einige dürfen den EU-Luftraum nicht mehr anfliegen.
Laut Unicef sind in der ersten Hälfte des Jahres 2023 fast doppelt so viele Minderjährige gestorben wie im Vorjahreszeitraum. Die wahren Zahlen sind wohl noch höher.
Der Klimawandel macht sich bemerkbar. In Sizilien und Sardinien soll das Thermometer auf bis zu 48 Grad steigen. Auch Deutschland wird von der Hitze nicht verschont bleiben.