In der DDR waren Wochenkrippen üblich, die Kinder sahen ihre Eltern von Montag bis Freitag nicht. Die Psychologin Eva Flemming erforscht, wie die Kleinen dadurch fürs Leben geprägt wurden.
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
Voraussichtlich Mitte Juni entscheidet der Bundestag über ein Forum Opposition und Widerstand. Diese Einrichtung könnte auf dem Gelände der früheren Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg entstehen.
Katja Hoyer hat über ostdeutsche Alltäglichkeiten geschrieben und wird dafür scharf angegangen. Das wirkt wie ein Verbarrikadieren in Schützengräben.
Mit 14 nahm die Magdeburger Schwimmerin Angela Franke an den Olympischen Spielen teil. Für sie bot der Sport die Möglichkeit, die Welt zu sehen – bis ihre Karriere ein unerwartetes Ende nahm.
Tausende NVA-Soldaten kamen von 1968 bis 1989 in das Gefängnis. Mit diesem Unrecht befasst sich eine Schau im Landtag.
40 Jahre DDR lassen sich nicht ungeschehen machen, sagt Reiner Haseloff. Der Ministerpräsident über mangelndes Selbstbewusstsein im Osten, Gendersprache und den Erfolg der AfD.
In „Ernesto’s Island“ reist Max Riemelts Charakter nach Kuba, um den letzten Wunsch seiner kommunistischen Mutter zu erfüllen. Der Schauspieler wurde selbst in Ost-Berlin geboren.
Die ehemalige Chefin der Stasi-Unterlagenbehörde und der Sänger der Band Pankow im Interview über Debattenkultur, verklärende Ostalgie und die Grenzen des Sagbaren.
Bei der Suche geht es um Architektur und Alltag der DDR. Straßen, Plätze und Gebäude – Bürger werden um Mithilfe beim Erkennen von Fotos aus Sammlungen gebeten.
Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur wird 25! Doch ihr Name sei unpräzise und strittig, sagt deren Direktorin. Es fehle der kommunistische Aspekt.
Nach den deutschen Ossi-Debatten der jüngeren Zeit konnte ich in London erleben, dass es auch freundlich- zugewandtes Interesse an meinem Geburtsland gibt.
Die aus Thüringen stammende Bundestagsvizepräsidentin wirft ihrer Partei Fehler in Ostdeutschland vor. Göring-Eckardt sieht aber auch bei sich selbst Versäumnisse.
„Darüber reden wir, wenn du älter bist“: So weichen Erwachsene oft schwierigen Fragen von Kindern aus. Eine Ausstellung ermutigt sie dazu, selbst nachzuforschen.
Im April 1992 starb der Vietnamese in Marzahn nach einem rechtsextremen Angriff. Jahrelang kämpften engagierte Menschen um offizielle Erinnerung.
70. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR: Neue Fensterfront des Berliner SED-Aufarbeitungsvereins
Großformatige historische Fotos erinnern an den 70. Jahrestag des Volksaufstands vom 17. Juni 1953 und an die friedliche Revolution 1989 in der DDR.
Schon zu DDR-Zeiten war Gregorek in Filmen und auf der Bühne erfolgreich. Einem breiten Publikum wurde die Berliner Schauspielerin mit dem Quotenhit „Um Himmels Willen“ bekannt.
Seit den geleakten Chats von Springer-Verleger Döpfner geht es auch wieder um Ossis. Also um ziemlich viele Klischees. Eins allerdings konnte mich bei alldem doch überraschen.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Als Sportreporter schuf Oertel mit seiner Stimme Legenden und wurde am Ende selbst eine. Mit 95 Jahren ist er nun in Berlin gestorben. Ein persönlicher Nachruf.
Die Kirche in Kladow hat eine ganz besondere Berliner Geschichte, in der die Alliierten die Hauptrolle spielten: Denn sie verschoben einfach die Stadtgrenze.
Eine kleine Verteidigung der Ehe: Ich staune darüber, wie gern ich verheiratet bin
Ein verbindliches „Ja“ ist auch ein Akt des Widerstands gegen die wachsende Unverbindlichkeit dieser Zeit, finde ich. Aber wer heute für die Ehe ist, steht auf einsamem Posten.
Vor 70 Jahren wurde das Notaufnahmelager für Geflüchtete in Marienfelde eröffnet. Noch heute sei es ein „Ort des Ankommens“, sagte Berlins Regierende bei einem Festakt.
Das Notaufnahmelager in Marienfelde mussten ab 1953 alle passieren, die aus der DDR nach West-Berlin flüchteten. Leserinnen und Leser erzählen ihre Erlebnisse.
Die Chatnachtrichten des Springer-Chefs offenbaren ein verbreitetes abschätziges Desinteresse für einen Teil von Deutschland. Dabei gibt es DIE OSTDEUTSCHEN gar nicht.
Einsatz für die künstlerische Freiheit: Bundesverdienstkreuz für Chemnitzer Künstler Michael Morgner
Große Ehre für Michael Morgner: Für seinen Einsatz für die künstlerische Freiheit wird der Chemnitzer Künstler mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.
Die fünf Kampfflugzeuge MiG-29 sowjetischer Bauart, um die es geht, hatte Deutschland an Polen abgegeben. Nun erteilt die Bundesregierung die Exportgenehmigung.
Der Bezirk Mitte schafft legale Möglichkeiten für Graffiti. Auf einer 500 Meter langen Wand, die zur DDR-Grenzbefestigung gehörte, dürfen sich nun Sprayer austoben.
Für drei Monate im Jahr 1990 hatte die „Tageszeitung“ eine Ost-Ausgabe. Michael Biedowicz hat sich für die Dokumentation „Alles anders machen“ auf ihre Spuren begeben.
Emily Atef hat Daniela Kriens Wenderoman über sexuelles Erwachen und grenzübergreifende Familienkonflikte mit selbstgenügsamer Gelassenheit verfilmt.
Bisher war kein Platz für ein Dynamo-Stadion im Sportforum Hohenschönhausen. Der Fußballverein aus Lichtenberg hätte seine Heimspiele bei einem Aufstieg in Pankow austragen müssen.
Am 14. April 1953 nahm das Notaufnahmelager Marienfelde im amerikanischen Sektor in Berlin seine Arbeit auf. Es war mehr als nur eine Unterkunft.
Kiezkultur und mehr in unseren Bezirksnewslettern, am Dienstag nach Ostern aus Lichtenberg, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Die streng geheime Diensteinheit IX. sollte bei Attentaten oder Geiselnahmen zum Einsatz kommen. Nun hat der Potsdamer Rolf Sakulowski einen Roman über sie geschrieben.
Das Borgtheater inszenierte in der ehemaligen SED-Fahrbereitschaft in Berlin-Lichtenberg ein immersives Kammerspiel. Zuschauer:innen werden zu Doppelagent:innen.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Café, Bücherstube, Bezirksmuseum: In dem Ortsteil im Berliner Osten ist vieles in Bewegung. Eine Frage bleibt bei all den Umzügen ungeklärt.
Erst landet Klier im DDR-Knast, nach der Wende wurde er als führender Neonazi verurteilt. Nun war er im Oscar-prämierten Filmteam von „Im Westen nichts Neues“ dabei. Ein Anruf in Hollywood.
Die FDP macht auf einen etwas vergessenen Gedenkort für einen Mann aufmerksam, dessen Schicksal damals die Stadt berührt hat: Herbert Bauer. Hier die Forderung, die Historie, die Tagesspiegel-Titelseiten von 1952.
Im Dezember schwappte viel Wasser aus dem geplatzten Aquarium nebenan ins DDR-Museum. Seitdem wird aufgeräumt und neu gestaltet. Die Gebäudeversicherung hat bis heute keinen Cent bezahlt.