VBB-Chefin spricht über Pläne: Auf diesen Strecken könnte die Magnetschwebebahn in Berlin fahren

Die Chefin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB), Ute Bonde, hat mögliche Trassen für die von der CDU vorgeschlagene Magnetschwebebahn skizziert. Der „Berliner Zeitung“ nannte Bonde mehrere mögliche Strecken, darunter eine Verbindung des Güterverkehrszentrums in Großbeeren mit Berlin, vom Alexanderplatz in Mitte nach Pankow und entlang der Heerstraße bis ins brandenburgische Falkensee. Bereits zuvor wurde eine Verbindung der Charité Campus Mitte und Virchow-Klinikum diskutiert.

Regierungschef Kai Wegner (CDU) hatte bereits für eine Verbindung in den Berliner Außenbezirken plädiert. „Wir brauchen in den Außenbezirken ein Schienenangebot des öffentlichen Personennahverkehrs. Da könnte die Magnetschwebetechnik tatsächlich sehr hilfreich sein“, sagte Wegner kürzlich.

Der VBB ist gemeinsam mit der BVG und Vertretern der Senatskanzlei Teil einer Projektgruppe der Senatsverkehrsverwaltung, die die Möglichkeiten einer Magnetschwebebahn in Berlin erörtert. Bonde sagte der „Berliner Zeitung“, dass sich der VBB derzeit um einen Auftrag für eine Grundlagenuntersuchung und eine Vorplanung bemühe.

Im aktuellen Doppelhaushalt von Schwarz-Rot sind keine expliziten Mittel für eine Magnetschwebebahn eingeplant. Zudem steht die SPD dem Vorhaben seines Koalitionspartners weiterhin skeptisch gegenüber. (TSP)

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