Peter Zühlsdorff und Christian Göke, Aufsichtsrat und Geschäftsführer der Messe Berlin, über die Zukunft der Kongressstadt und den Ausbau des Messegeländes.
ICC: Nachrichten zu Berlins besonderer Immobilie
Den großen Wurf für den BER hat kürzlich Architekt Gisbert Dreyer angeregt: einen zweiten BER in Sperenberg, das ICC als Terminal - und alles per Tunnel verbinden. Ein Tagesspiegel-Leser zweifelt den Tunnelplan an.
Der Architekt Gisbert Dreyer hat vorgeschlagen, das ICC in ein Terminal für den BER umzubauen. Ähnliche Ideen gab es bereits zuvor - für Tempelhof und den Hauptbahnhof.
Der Architekt Gisbert Dreyer will das Kongresszentrum in Berlin zum Terminal für den Hauptstadtflughafen umbauen. Von dort soll eine Schnellbahn nach Schönefeld fahren - und zu einem Neubau bei Sperenberg.
Berlin steht ein atemberaubendes Wachstum bevor. Ob das "ein großes Glück" wird, wie der Senator für Stadtentwicklung sagte, muss sich aber noch erweisen. Ein Kommentar.
Die Grünen-Fraktionschefinnen Ramona Pop und Antje Kapek über die gute Atmosphäre mit dem Regierenden Michael Müller, ihre Probleme, die CDU als potenziellen Koalitionspartner zu sehen, und Forderungen nach mehr Geld für Investitionen.
Der Berliner Senat beschließt die Teilsanierung des ICC, aber es bleiben bis 2018 viele schwierige Fragen offen. Ob die vom Senat eingeplanten 200 Millionen Euro reichen, ist unklar.
Das Berliner Landesparlament hat sich schon verabschiedet, in der nächsten Woche geht der Senat in die Sommerpause – und vieles bleibt liegen.
Eigentlich ist es eine ideale Lage: nebenan die Messe, der ZOB, der S-Bahnhof. Doch der Bau eines Vier-Sterne-Hotels auf dem Parkplatz des geschlossenen Kongresszentrums kommt nicht voran.
Der Regierende Michael Müller lehnt eine teilweise Nutzung des ICC durch private Investoren nicht mehr ab. Am Dienstag, so Müller, wolle der Senat die Teilsanierung beschließen.
200 Millionen Euro stehen bereit. Im Herbst soll eine neue Studie vorliegen, einen groben Plan gibt es schon jetzt. 10.000 Quadratmeter sollen demnach zuerst für Kongresse saniert werden.
Es geht also doch: Potsdam bekam sein Stadtschloss wieder - zum Niedrigpreis von rund 150 Millionen Euro. Alle Berliner Großbauvorhaben, ob Humboldtforum oder Staatsoper, sind ein Vielfaches teurer. Nur der BER verhagelt den Brandenburgern die Bilanz.
Das ICC soll wieder für Messen fit gemacht werden – dazu muss sich aber erst der Senat einigen. Das soll noch im Juni passieren.
Nach dem Champions-League-Finale fordern der Hotelverband und die Politik eine neue Tourismusstrategie vom Senat.
Der Regierende Bürgermeister drückt aufs Tempo bei der ICC-Reaktivierung. Doch es gibt ein Problem: Woher soll das Geld kommen? Es könnte die Charité, die Unis oder die Bezirke treffen. Eine Analyse.
Michael Müller will das ICC schnell sanieren und dann auch wieder für Kongresse nutzen. Die Opposition begrüßt den Vorstoß - schwieriger könnte es für den Regierenden werden, die eigenen Genossen von seinem Kurswechsel zu überzeugen.
Der Regierende Bürgermeister Müller frühstückt mit Unternehmern, spricht über BER, ICC und die wachsende Stadt und räumt Fehler ein - beim Personalabbau im öffentlichen Dienst.
Das Spielchen ist immer gleich: Der Senat schließt eine Einrichtung, weil sie zu teuer wird. Weil es aber kein vernünftiges Konzept gibt, wie es weitergehen soll, wird es am Ende doppelt und dreifach so teuer. Das ist die "Berliner Krankheit", meint unser Kolumnist Joachim Hunold. Und auch der Umgang mit dem ICC fällt in diese Kategorie.
Nach dem Volksentscheid zum Tempelhofer Feld mangelt es der Zentral- und Landesbibliothek an Platz, Geld und Personal. Was die Stadt außerdem bewegt: die Debatte um 100 neue IT-Professuren. Wir möchten wissen: Welche Stärken kann Berlin ausbauen? Verfolgen Sie alles in unserem Liveticker "Berlin am Morgen" und diskutieren Sie gerne mit!
Was soll mit dem ICC, dem seit einem Jahr geschlossenen Kongresszentrum, geschehen? Sanieren, abreißen oder anders nutzen?
Laut einem Gutachten wäre ein Einkaufszentrum im ICC unverträglich für die westliche Innenstadt und angrenzende Bezirke. Stadtentwicklungssenator Geisel und Bezirksbürgermeister Naumann wollen zurück zur Nutzung für Kongresse.
Nach wie vor fehlt ein Konzept, wie es mit dem leer stehenden ICC-Gebäude weitergehen soll - das sollte die Berliner Öffentlichkeit endlich ernst nehmen. Denn der Bau ist unverzichtbar für unsere Kongressstadt. Ein Kommentar.
Zehntausende strömen gerade zur Internationalen Tourismus-Börse. Wer am Westkreuz aussteigt, landet im Niemandsland. Der Bahnhofsbau wurde 1993 abgerissen, das Holzprovisorium wird offenbar zur Dauerlösung.
Andreas Geisel, der neue Stadtentwicklungssenator, hat seine Ziele für Berlin vorgestellt. Der Wohnungsneubau habe Priorität, Bürgerbeteiligung eingeschlossen. Weitere Einkaufszentren brauche Berlin dagegen nicht – schon gar nicht im ICC.
Der Messe Berlin geht es besser als Gesellschaften in anderen Städten. Warum der Messe-Chef Christian Göke trotzdem um seinen Vertrag bangen muss.
Viele Experten sind gegen ein neues Shoppingcenter im ICC und kramen eine alte Idee hervor. Auch über die Avus-Nordkurve wird diskutiert. Und über den Abriss des ICC-Parkhauses.
Das gewaltige Kongresszentrum am Autobahnring steht leer. Was soll damit nun geschehen? Landesbibliothek, Shoppingcenter oder Abriss? Darüber wird Mittwoch in Berlin diskutiert. Haben Sie auch ein paar Ideen?
Das gewaltige Kongresszentrum ist geschlossen. Die BVG hat den Namen des ICC schon getilgt an ihrer Bushaltestelle. Die S-Bahn ist dieser Frage auch nachgegangen.
Wieder Kongresse, ein neues Shoppingcenter oder doch die Landesbibliothek? Die Zukunft des ICC ist weiter offen. Im Senat blockiert man sich gegenseitig – und nun streitet auch noch die SPD.
Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag hat Vorermittlungen zum Gaza-Krieg eingeleitet – das hat Folgen.
Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat die Diskussion über die Umnutzung des Internationalen Congress Centrums (ICC) auf Juni vertagt. Über die Zukunft des ICC soll ein Gutachten entscheiden.
1000 Mal berührt, 1000 Mal ist nichts passiert: Ob nun am Teufelsberg, an der Avus-Tribüne, am Kreisel oder Müggelturm. Es vergeht kein Jahr, in dem große Pläne verkündet wurden – und doch nichts passierte. Und jetzt?
Warum bringt Berlin die Neuankömmlinge nicht im ICC oder auf dem Tempelhofer Feld unter? Das hat Eberhard Diepgen vorgeschlagen. Daraus wird aber nichts. Und in der Landespolitik löst der Ex-Regierende mit seinem Vorstoß Irritationen aus.
Berlins früherer Regierender Bürgermeister fordert unkonventionelle Lösungen für das Flüchtlingsproblem. Eine vorübergehende Unterkunft könnte das alte Kongressgebäude sein.
Für die einen ein seltsames Ding, für andere ein Monument und eine architektonische Meisterleistung: ein Spaziergang rund um den Bierpinsel in Steglitz.
An Herausforderungen mangelt es dem Senat des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit nicht. Richtig gut ist er aber vor allem im Vertagen. Ein Überblick zur parlamentarischen Sommerpause.
Grüne und CDU diskutierten über die Zukunft des sanierungsbedürftigen Internationalen Congress Centrums am Charlottenburger Messegelände. Der Bezirk will es zum Baudenkmal erklären lassen, während Architekten erneut den Einzug der Landes- und Zentralbibliothek anregen.
Ehemaliges Kongresszentrum in Berlin-Charlottenburg: Bezirk will das ICC unter Denkmalschutz stellen
Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf soll einen Denkmalschutzantrag für das seit April geschlossene Internationale Congress Centrum (ICC) stellen. Darin sind sich SPD, CDU, Grüne und Piraten in der City West einig.
Die Möbel sind weg, dafür gibt es vielleicht ein drittes "C" für Culture: Der Umgang mit dem ICC hat auch eine emotionale Komponente. Archäologen und die SPD in Charlottenburg-Wilmersdorf fordern nun Denkmalschutz für den Koloss im Westend.
Die Wirtschaftsexperten der SPD sind nun doch nicht gegen ein Shoppingcenter im Internationalen Congress Centrum. Begründung: "Wir wollen alle Optionen offenhalten."