Heinz Buschkowsky kündigt seine Verbundenheit mit der Neuköllner SPD auf. Unser Autor aber mag kein stilloses Poltern im politischen Jenseits. Eine Glosse.
Heinz Buschkowsky
Franziska Giffey ist seit einem Jahr Bürgermeisterin von Neukölln. Sie benennt die Probleme im Bezirk und versucht dennoch, Optimismus zu versprühen.
Im Norden von Neukölln wurde am Freitag ein Platz nach der Jugendrichterin Kirsten Heisig benannt. "Nicht nachlassen"", forderte Neuköllns ehemaliger Bezirksbürgermeister Buschkowsky und erinnert damit an ihr Erbe.
Ex-Bürgermeister von Neukölln über Flüchtlinge in Berlin: Heinz Buschkowsky: „Angst um unsere Stadt“
In der Urania wurde über Flüchtlinge diskutiert. Heinz Buschkowsky redete über Integration, Pflichten und alleinstehende Männer.
Für Männer, die aus einem "gnadenlosen Patriarchat" kämen, seien manche Frauen einfach "Schlampen" - behauptet der frühere Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Er fordert mehr Videoüberwachung - die ist aber nur bedingt möglich.
Vorab und exklusiv: Ein Blick auf die Revolte in der CDU, die Wahlschlappe der AfD, verschwundene Komparsen am BER – und die Tücken von Türen.
Die Unterkunft an der Haarlemer Straße ist ein Vorzeigebetrieb. Ein Abriss dürfte kaum zu vermitteln sein - und neue Unterbringungsschwierigkeiten für 400 Flüchtlinge erzeugen.
Politisch engagierte, junge muslimische Frauen, die sich mit ihren Ideen und Überzeugungen mutig einbringen in die Zivilgesellschaft – haben sich das nicht auch Integrationspolitiker in Neukölln stets gewünscht? Ein Kommentar.
"Es ist die völlig falsche Botschaft": Mit deutlichen Worten kritisiert Neuköllns scheidender Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky das Karlsruher Kopftuch-Urteil. Dadurch steige der Anpassungsdruck auf liberale Muslime.
Franziska Giffey wird wahrscheinlich die erste Bürgermeisterin in Neukölln. Auf einer Tour durch den Bezirk zeigt sie, wo die Probleme liegen - und wo sich Erfreuliches tut.
Auf einem einst wüsten Grundstück in Britz wachsen tausend Rebstöcke. Ein Förderverein und ein gelernter Kellermeister kümmern sich darum. Jetzt will der Bezirk die Fläche räumen lassen, obwohl er sie gar nicht braucht.
Als Heinz Buschkowsky sein Amt antrat, hatte Neukölln noch keinen Weltruhm, sondern galt als schlecht beleuchtete Berliner Reste-Rampe. Ob die Wende nun sein Verdienst war oder ob sie zufällig passiert ist, darüber streiten Freunde und Feinde.
Neuköllns nächste Bezirkschefin wohnt nicht in Neukölln. Schlimm? Eher nicht. Andere machen es ebenso.
Für die einen waren es Weckrufe, für die anderen Schmähungen: Auch in seinem eigenen Bezirk Neukölln beurteilen Weggefährten die Arbeit und die Äußerungen von Heinz Buschkowsky höchst unterschiedlich.
Franziska Giffey wird wohl die Nachfolgerin von Heinz Buschkowsky in Berlin-Neukölln. Der Islam, sagt sie, gehöre zum Alltag, aber nicht zur Tradition.
In Berlin werden drei Bezirke von Frauen regiert, bald gehört Neukölln dazu. Franziska Giffey soll Heinz Buschkowsky beerben. Doch spielt Geschlecht eine Rolle? Ja, sagen die Bürgermeisterinnen.
Ein wenig Bezirks-Patriotismus, ansonsten dürre Worte, Applaus und ein dicker Blumenstrauß: Das war der Abschied des langjährigen Neuköllner Bürgermeisters Heinz Buschkowsky von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Unser Autor war am Mittwochabend dabei.
Der Politik fehlt es an Schärfe, den Politikern an Profil. Gegensätze und ihre Verfechter gehen immer mehr verloren - vor allem in Zeiten einer großen Koalition. Ein Kommentar.
Bildung statt Moscheen in Neukölln: Warum ein langjähriger Weggefährte Heinz Buschkowsky schätzte. Ein Interview.
Er war populistisch, eitel, beliebt - und für seine SPD so wichtig an der rechten Flanke: Heinz Buschkowsky wollte immer der Mann der kleinen Leute bleiben. Doch sein politisches Draufgängertum stirbt aus. Ein Kommentar
Die Sprüche des scheidenden Neuköllner Bezirksbürgermeisters werden vielen Menschen auch nach seinem Rücktritt im Gedächtnis bleiben. Eine Auswahl
Eine steile Karriere liegt schon jetzt hinter der 36-jährigen Franziska Giffey. Ihren Master und ihre Promotion hat die Bildungsstadträtin nebenbei gemacht.
Heinz Buschkowsky hat seinen Bezirk geprägt, Tabus gebrochen und viel Kritik eingesteckt. Seine Sprüche sind schon jetzt Geschichte. Über seinen Abgang ist trotzdem nicht jeder traurig im Rathaus.
Furcht vor Islamisierung, Sitten- und Kulturverfall: Das sind deutschlandweit Neuköllner Verhältnisse. Mitschuldig daran: Heinz Buschkowsky. Aus aktuellem Anlass unsere Laudatio, die unser Autor schon im Dezember hellsichtig veröffentlicht hat.
Zu diesem Zeitpunkt überraschend: Heinz Buschkowsky tritt zurück. Seine populären wie umstrittenen Äußerungen zu Islam und Integration haben den Neuköllner zum bekanntesten Bezirksbürgermeister der Republik gemacht. Nachfolgerin soll Bildungsstadträtin Giffey werden.
Januar 2015: Der Papst sagt, Katholiken müssten sich nicht vermehren "wie Karnickel". Bereits im Frühjahr 2013 recherchierte Lucas Vogelsang, wie Berliner Kaninchen und ihre Züchter wirklich ticken. Lesen Sie hier seine Reportage!
2033, zur Feier von hundert Jahren Machtergreifung, könnte die große Neuordnung abgeschlossen sein. Ein edler, reindeutscher Menschenschlag lebt dann zwischen endlosen Wäldereien, Bisonparks und Großflughäfen. Wir sind unter uns. Endlich. Ein Kommentar.
Heinz Buschkowsky warnt vor Islamisierung: Der Chef sorgt sich um Neukölln - und wirbt für sein Buch
In einem Rundbrief schreibt der Neuköllner Bezirksbürgermeister als Gastautor über die Parallelgesellschaft: Religiöser Fundamentalismus breite sich massiv aus, schreibt Buschkowsky - und empfiehlt sein neuestes Werk.
Eine Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Britz sollte maximal drei Jahre genutzt werden. Da wusste noch keiner, dass sie sehr viel Geld kosten würde. Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky macht jetzt seinem Ärger darüber Luft.
Die Spielhölle in der Wüste von Nevada ist die Blaupause für das Berliner Megahotel. Für noch mehr Kongresse, großes Entertainment und Messen wird jetzt angebaut.
In seinem neuen Buch "Die andere Gesellschaft" dankt Neuköllns Bezirkschef seinen Helfern, in seinem ersten verschwieg er sie noch. Warum, bleibt unklar. Aus Angst vor Disziplinarverfahren verweigern sie Auskünfte zu ihren Jobs.
Die Clay-Schule wartet seit 25 Jahren auf einen Neubau. 2019 sollte das Provisorium endlich vorbei sein. Doch jetzt kam der große Schock. Auch beim Da-Vinci-Gymnasium läuft nicht alles nach Plan.
Im SPD-Wahlkampf unterstützt Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky wieder den Fraktionschef Raed Saleh. Hinter dem stand er schon mal, aber dann hatte er sich überraschend für Stadtentwicklungssenator Michael Müller stark gemacht. Mit Saleh verbinden Buschkowsky Gemeinsamkeiten in der Integrationspolitik.
Von offenherzigen Intensivtätern bis zu den "Leistungsorientierten": Der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky widmet sich in seinem neuen Buch dem Thema Integration - und deren Hindernissen. Eine Rezension.
Vor Kurzem saß er noch bei Günter Jauch. Jetzt ist er in allen Buchläden anzutreffen: Heinz Buschkowsky, „Deutschlands bekanntester Bürgermeister“, hat sein neues Buch herausgebracht. Und was steht drin?
Wie Familie heute aussieht, hat nicht der Staat zu entscheiden – das gilt auch ein Jahr nach der Einführung des Betreuungsgeldes. Von 100 oder 150 Euro hängt nicht ab, ob eine Familie das Betreuungsgeld in Anspruch nimmt. Viel wichtiger sind andere Gründe. Ein Kommentar
Mit "Neukölln ist überall" landete Heinz Buschkowsky einen Bestseller. Jetzt legt Neuköllns Bürgermeister nach. Im Herbst erscheint sein Werk "Die andere Gesellschaft".
Thilo Sarrazin, Heinz Buschkowsky und Romani Rose - sie alle sollen mit dem NPD-Kandidaten zur Europawahl im Rathaus Neukölln diskutieren. Das behauptet zumindest die NPD. Neuköllns Bürgermeister spricht von einer "Fantasieveranstaltung" und geht juristisch dagegen vor.
Der Bezirk benennt den zentralen Platz unweit vom Rathaus nach Alfred Scholz um. Nicht nur in Oberfranken ist man enttäuscht, auch in Wilmersdorf kann man diese Neuerung nur schwer nachvollziehen.
Die Arbeit der Stadtteilmütter wird hoch gelobt. Aber immer wieder ist es die Finanzierung unsicher. Jetzt läuft erneut ein Programm aus, ein weiteres soll kommen.