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© imago/Cover-Images

Neuer Stammgast in Berlin: Barack Obama speist mit Michelle und Töchtern im „Grill Royal“

Erst im Mai war der ehemalige US-Präsident in Berlin zu Gast. Nur Wochen später besucht Obama die deutsche Hauptstadt erneut – diesmal mit der ganzen Familie.

Es sieht so aus, als habe Berlin einen neuen Stammgast – und der ist niemand geringeres als Barack Obama himself. Nachdem sich der ehemalige US-Präsident erst im Mai von Moderator Klaas Heufer-Umlauf vor Publikum in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena hatte interviewen lassen, wurde er am Donnerstag wieder in der Hauptstadt gesichtet. Erst vor dem „Soho House“ in Mitte, dann im Hotel Ritz-Carlton, wo er bei einem Wirtschaftstreffen eine Rede hielt, und dann im Adlon, wo er wohnte.

In den nächsten Tagen soll die Reise wohl weitergehen: erst nach Griechenland für eine weitere bezahlte Rede und dann in den Urlaub, auf die Jacht von Tom Hanks. Das sei übrigens der Grund, warum auch Gattin Michelle und die beiden Töchter ihn bei der Stippvisite begleiteten.

Das behauptet zumindest die „Bild“, die es sich außerdem nicht nehmen ließ, Fotos von Familie Obama zu veröffentlichen, wie sie im exklusiven Steak-Restaurant „Grill Royal“ zum Abendessen einkehrten. Die Mitarbeiter seien ganz aus dem Häuschen gewesen, dass sie so prominente Gäste bedienen durften. Dabei gilt das „Grill“, wie Kenner den Laden direkt am S-Bahnhof Friedrichstraße nennen, als beliebter Ort für Prominente. Ye (Kanye West), Leonardo DiCaprio und George Clooney wurden hier schon gesichtet.

Die Obamas jedenfalls wurden in einem Séparée hinter der Bar platziert, direkt unter einem Akt von Uschi Obermaier und einer Gitarre. Gegessen wurden Steak und Pommes, dazu gab es Wasser und Wein. Na, wenn das mal keine Schlagzeile ist.

Berlin gehörte zu einem der ersten Orte, die Obama aufsuchte, als klar war, dass er als US-Präsident kandidieren würde. Vor 200.000 Menschen hielt er 2008 unter der Siegessäule eine seiner legendären Reden. Es folgten zahlreiche Berlin-Besuche, auch weil, so heißt es, er und Ex-Kollegin Angela Merkel sich übers Berufliche hinaus bis heute freundschaftlich gut verstehen. Bei seinem letzten Berlin-Besuch jedenfalls trafen sich die alten Freunde, mehr oder weniger privat, bei einem Schöneberger Italiener.

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