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Am Mittwoch war der Zugang zum Onlinebanking der Deutschen Kreditbank Stunden lang eingeschränkt.

© Foto: dpa/Britta Pedersen

Update

Zugang zu Onlinebanking und App wieder möglich: Technische Störung bei DKB behoben

Der Zugang zum Onlinebanking der DKB war seit Mittwochmittag nicht möglich. Nun soll die technische Störung laut einem Sprecher behoben sein.

| Update:

Nachdem die Deutsche Kreditbank (DKB) seit Mittwochnachmittag mit erheblichen technischen Problemen zu kämpfen hatte, ist die Störung nun behoben und der Zugriff auf Banking und App wieder möglich. Das teilte ein Sprecher dem Tagesspiegel am Donnerstagmorgen mit.

Seit Mittwochmittag war der Zugang zum Onlinebanking via App sowie Webbrowser für Kundinnen und Kunden nicht erreichbar. Die Ursache dafür sei eine technische Störung aufseiten eines Dienstleisters gewesen, hatte ein DKB-Sprecher auf Anfrage des Tagesspiegels am Mittwoch gesagt.

In der DKB-App ist der Zugang zum Onlinebanking aktuell nicht möglich.
In der DKB-App ist der Zugang zum Onlinebanking aktuell nicht möglich.

© Privat

Die Sicherheit der Kundendaten sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. Bis jetzt gebe es laut Sprecher auch keine Anhaltspunkte für einen Cyberangriff, hieß es am Mittwoch. Sobald es weitere Informationen gebe, wollte die Onlinebank diese über ihre Homepage sowie Social-Media-Kanäle kommunizieren.

Über den Störungsmelder des IT-Nachrichtenportals Netzwelt meldeten betroffene Nutzer:innen seit Mittwochmittag Schwierigkeiten bei der Anmeldung. Da die Meldungen auf verschiedene Teile Deutschlands zurückgingen, handelte es sich wohl nicht um eine regional begrenzte Störung. Die DKB gilt mit rund 5,4 Millionen Privatkunden nach der Ing Diba als zweitgrößte Direktbank Deutschlands.

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Laut dem DKB-Sprecher handelte es sich bei dem betroffenen Dienstleister um die Finanz Informatik Technologie Service GmbH (FI-TS). Das IT-Unternehmen ist ein Tochterunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Die FI-TS hatte wiederum mitgeteilt, die Störung habe nicht nur Einschränkungen bei der DKB, sondern auch bei anderen Banken zur Folge.

Deutsche Wertpapier Service Bank ebenfalls betroffen

Betroffen war auch die Deutsche Wertpapier Service Bank (dwpbank). Die dwpbank verwaltet derzeit rund 5,5 Millionen Wertpapierdepots von Finanzinstituten aus dem Sparkassen- und Genossenschaftsbereich. Vorübergehend waren etwa bei Nutzer:innen der Sparkassen-App „keine Orderprozesse ausgeführt werden“.

Auch bei der Hessischen Landesbank (Helaba) war es laut FI-TS zu Einschränkungen bei der Wertpapierabwicklung sowie im Zahlungsverkehr gekommen. 

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