Bei der „WM der kurzen Wege“ sind nicht alle Fahrten so entspannt, wie sie zunächst erscheinen. Der Grund: Die Veranstalter sind allzu vorsichtig.
Fußball-WM 2022
Die Aktivisten der „Letzten Generation“ haben deutlich gemacht, was sie vom DFB, der Fifa und der WM halten. Gegen zwei von ihnen wird ermittelt.
Keine „One-Love“-Binde und trotzdem eine Botschaft: Die deutschen Spieler hielten sich auf dem Teamfoto vor dem Spiel gegen Japan den Mund zu. Die Fifa akzeptiert es.
Was die internationale Presse nach dem 1:2 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Japan schreibt.
Die deutsche Nationalelf startet mit einer überraschenden Niederlage in die WM. Überraschend? Die Defizite sind schon länger zu erkennen.
Das DFB-Team setzt ein Zeichen gegen das Verbot der „One-Love“-Binde. Allerdings beruhte das auf einem Missverständnis, denn der Adressat des Klappehaltens war das Publikum daheim.
Eine Halbzeit lang spielt die deutsche Nationalmannschaft in ihrem ersten WM-Spiel gegen Japan stark auf. Doch nach der Pause geht plötzlich nichts mehr.
Das DFB-Team verzichtet nach der Androhung von sportlichen Konsequenzen durch die Fifa auf das Tragen der „One Love“-Binde. Bundesinnenministerin Faeser lässt sich dagegen auf der Tribüne damit sehen.
Späte Premiere: Als erste Frau für die ARD kommentiert Christina Graf ein Spiel einer Fußball-WM. In Katar begleitet sie den Turnierauftakt des Vizeweltmeisters.
Nach der Aufregung um die Kapitänsbinde will die deutsche Nationalmannschaft sich auf das Spiel gegen Japan fokussieren. Auf Leroy Sané muss sie verzichten, Thomas Müller steht bereit.
Der Musiker Patrick Wagner über seinen Boykott-Song, die Gier von Leuten wie David Beckham und wie der Fußball ehrlicher werden kann.
Immer pünktliche U-Bahnen, Bier an jeder Ecke und ausgelassene Fans: Wie unser Reporter nach seiner Ankunft in Doha den katarischen Alltag erlebt hat.
Leroy Sané fällt wegen einer Knieverletzung gegen Japan aus. Trainer Hansi Flick verfügt über viele Optionen. Manager Bierhoff sieht die interne Konkurrenz als Vorteil.
Das WM-Land Katar rühmt sich mit der Emanzipation von Frauen. Doch der Blick auf den Fußball zeichnet ein anderes Bild.
Die Journalistin trug ein T-Shirt und eine Armbinde im Regenbogen-Look. Damit reagierte sie auf ein Fifa-Verbot für Fußballer, die „One Love“-Binde zu präsentieren.
Nach der ernüchternden Eröffnung zeigt sich im Spiel Iran gegen England, dass es bei dieser WM um viel mehr geht als um die Frage, wer am Ende den Cup holt.
Niemand schaut so genau zu, was während der WM geschieht, wie die Nachbarn. Auch die Emirate und Saudi-Arabien wären bereit, Gastgeber für Großevents zu sein.
Erst 2019 endete die internationale Blockade gegen Katar. Die Golfstaaten missgönnten dem Emirat aber weiterhin die WM. Kurz vor Beginn des Turniers änderten sie ihre Haltung.
Während einer Liveschalte aus Katar wurde der argentinischen TV-Reporterin Dominique Metzger die Geldbörse geklaut. Eine Polizistin fragt sie später, was man mit dem Taschendieb machen solle.
Die seltsame Atmosphäre beim Spiel zwischen Katar und Ecuador liegt nicht allein an der sportlichen Darbietung der Gastgeber-Elf, sondern auch am schlichten Desinteresse des Publikums.
Gerade einmal sechs Millionen Zuschauer verfolgten den Ecuador-Sieg gegen Katar. Das ZDF ist dennoch nicht unzufrieden.
In seiner Karriere hat Louis van Gaal fast alles gewonnen. Zum Abschluss will der frühere Bayern-Trainer in Katar Weltmeister werden. Deshalb ist er noch einmal auf die Bank zurückgekehrt.
Wales bestreitet am Montag das erste WM-Spiel seit 1958. Die Vorfreude darauf ist bei vielen Fans trotz allen Unmuts über das Gastgeberland groß.
Mit einer großen Show eröffnete Katar die umstrittene Fußball-WM. Auf dem Rasen hat der Gastgeber Nachholbedarf.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat die Eröffnungsfeier der WM kritisiert. „Ich habe darin ziemlich viel Heuchelei gesehen“, sagte der Deutschland-Direktor.
Die Ecuadorianer spielten die WM-Qualifikation mit einem gebürtigen Kolumbianer mit falschem Pass im Team. Trotzdem dürfen sie nach Katar. Über ein merkwürdiges Urteil.
Die Weltmeisterschaf in Katar als Gipfel der Absurdität? Oder doch nur das logische Ende einer Entwicklung, die lange vorher begonnen hat? Ein Blick zurück in die Vergangenheit.
Am Sonntag beginnt die Fußball-WM. Die Umstände sind besonders: Katar wird wegen Menschenrechtsverstößen kritisiert – und in Berlin ist der Winter eingebrochen.
Noch immer ist unklar, wie viele Menschen für die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar, die heute beginnt, wirklich gestorben sind. Ein Gastbeitrag.
Béla Réthy kommentiert am Sonntag das Eröffnungsspiel der Fußball-WM. Im Interview spricht er über seinen letzten Reporter-Job, Kritik an Katar und seinen Weltmeister-Tipp.
Die Grünen-Chefin will sich die Fußball-WM nicht anschauen. Im Interview spricht sie auch über Erfolge auf der Klimakonferenz, schmerzhafte Kompromisse bei Gas und Kohle.
In Katar schlagen Museen und bestens besuchte Bibliotheken eine Brücke zwischen Gestern und Heute. Sie dienen nicht nur dem Prestige.
Die Aktivisten begründeten ihren Protest gegen die WM mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltauswirkungen im Gastgeberland Katar. Adidas ist offizieller Fifa-Partner.
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, fordert nachhaltige Reformen im WM-Gastgeberland Katar. Zudem müsse die FIFA „Korruption endlich ausmerzen“.
Am Tag vor dem Eröffnungsspiel kritisiert Gianni Infantino „heuchlerische Kritik“ am WM-Gastgeber. Er verstehe nicht, wieso die Fortschritte in Katar nicht anerkannt würden.
Am Montag beginnt für Irans Nationalmannschaft die Fußball-WM. Regimegegner hoffen auf Unterstützung durch Spieler und Fans. Teheran will das verhindern.
Der Verein BSV Victoria 90 Friedrichshain will während der Fußball-WM Verbesserungen der Menschenrechtslage in Katar fordern. Am Sonntag ist Turnierstart auf der Halbinsel Stralau.
„Das hat uns einigermaßen irritiert und auch verstört“, sagt DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Mit der Haltung des Weltverbandes Fifa in Menschenrechtsfragen ist er nicht einverstanden.
Bei den WM-Spielen ist der Alkoholausschank rund um und in den Stadien nun komplett untersagt. Selbst der Fußball-Weltverband kann das nicht verhindern.
Um das Image vor der Fußball-WM zu verbessern, hat das Emirat das Leibeigenen-System abgeschafft. Doch Arbeiter werden weiterhin ausgebeutet und unterdrückt.