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Harter Hund oder bester Freund: Mit Nenad Bjelica verändert sich der Ton beim 1. FC Union Berlin
Unions neuer Trainer wirkt autoritärer als Vorgänger Urs Fischer und äußert sich von Beginn an selbstbewusst. Fußballerisch setzt er auf Dominanz, will sich aber vorerst anpassen.
Von Julian Graeber
Nenad Bjelica wirkt auf den ersten Blick wie ein klassischer Trainer der alten Balkan-Schule. Der 52 Jahre alte Kroate lächelt während seiner Vorstellung beim 1. FC Union Berlin am Sonntagnachmittag nur einmal fast unmerklich, es geht viel um Disziplin, Ordnung – und einmal spricht Bjelica sogar von sich in der dritten Person.
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