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Harry Kane könnte zum FC Bayern München kommen.

© picture alliance / newscom/ANDREW YATES

FC Bayern München wirbt um Stürmer: Tuchel soll Harry Kane schon im Mai in London besucht haben

Der Bayern-Trainer soll sich mit seinem Wunschspieler getroffen haben. Uli Hoeneß' jüngerer Bruder Dieter hat eine klare Meinung zum Kane-Transfer.

Im Werben um Harry Kane hat offenbar auch Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel das Gespräch mit dem englischen Stürmerstar gesucht. Nach Informationen der „Sport Bild“ (Mittwoch) soll sich Tuchel mit Kane in dessen Haus in London getroffen haben.

Das Gespräch soll bei einem Trip von Tuchel mit dem damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic Mitte Mai stattgefunden haben. Die beiden sollen bei dem Abstecher auch West-Ham-Profi Declan Rice getroffen haben.

Kane (29) soll laut „Sport Bild“ vom Austausch mit Tuchel sehr angetan gewesen sein und seine klare Bereitschaft zu einem Wechsel nach München versichert haben. Der Angreifer von Tottenham Hotspur soll den Verantwortlichen erläutert haben, dass er mit dem deutschen Fußball-Rekordmeister in den kommenden Jahren die Champions League gewinnen wolle.

Uli Hoeneß' jüngerer Bruder Dieter würde einen Wechsel von Tottenhams Star-Stürmer zum FC Bayern begrüßen. „Er ist 29 und würde eine teure Angelegenheit werden. Aber ganz klar: Kane würde Bayern natürlich sofort helfen können“, sagte der frühere Münchner Stürmer dem Nachrichtenportal „t-online“.

Kanes spielerische Qualitäten seien unbestritten: „Er hat schon fast ein Jahrzehnt lang gezeigt, dass er ein Topstürmer ist, kann auch seine Mitspieler in Szene setzen, bringt unglaublich viel Erfahrung und Qualität mit.“

Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft hat bei Tottenham noch einen Vertrag bis zum nächsten Sommer. Die Bayern sind dem Vernehmen nach mit einem ersten Angebot von umgerechnet 70 Millionen Euro abgeblitzt und planen Medienberichten zufolge nun ein zweites. Kostspielig werde die Stürmersuche so oder so für seinen Ex-Club, sagte Hoeneß. Dennoch wäre eine Verpflichtung Kanes mit „wenigen Risiken und sehr vielen Chancen verbunden“. (dpa)

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