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Der verstorbene Hertha-Präsident Kay Bernstein mit seiner Ehefrau Eileen Bernstein-Rose.

© IMAGO/Matthias Koch

Ehefrau des verstorbenen Hertha-Präsidenten: „Lasst uns den Berliner Weg bitte gemeinsam weitergehen!“

Zum ersten Mal seit dem Tod ihres Ehemannes äußert sich Eileen Bernstein-Rose öffentlich. Und wendet sich mit einer Bitte an die Hertha-Fans.

Vor dem Pokalspiel von Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern am Mittwochabend hat sich die Ehefrau des verstorbenen Hertha-Präsidenten Kay Bernstein in einer Mail an die Mitglieder gewandt. „Ich möchte mich bei euch für die unglaubliche Anteilnahme in jeglicher Hinsicht bedanken“, schrieb Eileen Bernstein-Rose.

„Sie spendet der Familie und mir in dieser unglaublich schweren Zeit ein Stück weit Trost.“ Bernstein-Rose sei überwältigt von jeder kleinsten, aber ehrlich gemeinten Geste, jedem lieben Wort und jeder Zeile.

Nachdem ihr Ehemann am 16. Januar überraschend verstorben war, hatten tausende Hertha-Fans, aber auch Anhänger anderer Fußball-Vereine sowie Politiker ihre Anteilnahme ausgedrückt. Vor dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf hatten Hertha-Fans überdies einen Trauermarsch organisiert und Spruchbänder wie „Aus der Kurve zum Präsidenten, für immer Herthaner, Ruhe in Frieden, Kay“ hochgehalten. Nun hat sich Eileen Bernstein-Rose zum ersten Mal öffentlich geäußert.

„Nicht nur uns hat Kay täglich mit seiner bedingungslosen Liebe als Ehemann und Papa berührt, sondern auch euch, mit dem von ihm eingeschlagenen Berliner Weg, für Hertha BSC“, schrieb sie in ihrer Mail und forderte die Fans dazu auf, den sogenannten „Berliner Weg weiterzugehen“. „Für Kay, für Hertha BSC – im Herzen!“

Nun soll der Fokus aber erst einmal auf dem Pokal-Viertelfinale gegen Kaiserslautern liegen. „Heute heißt es erstmal: Sieg! Und somit Kays und unserem Traum vom Pokal ein Stück näherkommen! Ihr seid da, ich bin da.“ (Tsp)

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