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Yannick Veileux bejubelt sein Unterzahltor zum 2:2 am Donnerstagabend in Frankfurt.

© Imago/Jan Huebner

Auswärts daheim: Eisbären freuen sich auf nächstes Gastspiel in der DEL

Nach dem 5:2 am Donnerstag in Frankfurt stehen die Berliner nun bei elf Auswärtssiegen in Serie. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das letzte Spiel des Jahres.

Nach dem 5:2 der Eisbären am Donnerstagabend in Frankfurt war das Fazit von Manuel Wiederer fast schon Routine: „Das war ein sehr guter Auswärtssieg. Jeder Einzelne hat heute eine gute Leistung abgeliefert“, sagte der Stürmer der Berliner. 0:2 lagen die Eisbären nach dem ersten Drittel zurück, nach 20 Minuten führten sie dann 3:2. Auch dank zweier Unterzahltreffer binnen 49 Sekunden hatten sie das Spiel gedreht. Im letzten Drittel ließen die Eisbären nichts mehr anbrennen. Trainer Serge Aubin lobte danach, dass sein Team im Schlussabschnitt „kompakt und schlau gespielt“ habe.

Für den Coach war es das 250. Spiel als Cheftrainer der Eisbären, eine solche Serie wie aktuell in der Fremde hat er in Berlin noch nicht erlebt. Mit 38 Punkten führt seine Mannschaft die Auswärtstabelle der Liga mit sechs Zählern vor den Fischtown Pinguins Bremerhaven an. Weil die Heimbilanz der Eisbären nicht ganz so gut ist, liegen die Norddeutschen in der Liga allerdings mit einem Punkt vorne.

Zum nächsten Showdown der beiden Topteams in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) kommt es am 7. Januar und die Berliner dürften nicht sonderlich traurig darüber sein, dass sie dann in Bremerhaven gefordert sind. Hier gab es Anfang Dezember ein 4:3 nach Verlängerung für die Eisbären, im Übrigen der einzige Auswärtserfolg in der laufenden Serie bei dem „nur“ zwei Punkte mitgebracht werden konnten.

Vor dem Spitzenspiel stehen allerdings noch drei weitere Partien für die Berliner an, schon am Samstag geht es weiter beim ERC Ingolstadt. Es ist der letzte Auftritt im Jahr 2023 für die Eisbären und auch wenn Ingolstadt zuletzt deutlich stärker geworden ist, geht das Aubin-Team mit breiter Brust in die Partie: „Wir konzentrieren uns nur auf unser eigenes Spiel“, sagte Verteidiger Ben Finkelstein. „Es läuft gerade und das wollen wir fortsetzen.“

Anfang November gab es den ersten Auftritt in Oberbayern, er endete standesgemäß mit einem 4:1-Sieg der Eisbären. Es wäre überraschend, wenn es diesmal andersherum ausgehen würde. Denn die Eisbären sind zumindest auf fremden Eis derzeit einfach das Maß der Dinge in der DEL. (Tsp)

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