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Wahlplakat der paneuropäischen Partei Volt zur Bundestagswahl 2021 an einem Bremer Laternenmast.

© imago images/Eckhard Stengel

Kommunalwahl in Potsdam: Volt sammelt Unterschriften in der Landeshauptstadt

Die Partei will in Fraktionsstärke in die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung einziehen. Dafür muss sie vor der Kommunalwahl aber noch eine Voraussetzung erfüllen.

Die Europapartei Volt plant, in Fraktionsstärke in die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung einzuziehen. Um überhaupt zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 antreten zu können, muss das Wahlbündnis ein Mindestquorum an Unterstützungsunterschriften erreichen. Bei sechs Wahlbezirken müssen die Kandidatinnen und Kandidaten mindestens 120 Unterschriften sammeln, die persönlich von Wahlberechtigten bis zum 3. April am Schalter 13 und 14 im Rathaus zu leisten sind. Es wäre das erste Mal, dass Volt bei einer Brandenburger Kommunalwahl antritt. Die Partei ist im EU-Parlament, in den Nationalparlamenten Bulgariens, Zyperns und der Niederlande sowie in einigen deutschen Stadträten vertreten.

„Demokratie sollte niedrigschwellig sein, damit man sich als Bürger*in gehört fühlt”, sagt Maximillian Große-Wortmann, der sich für Digitalisierung starkmacht. Für ihn gehöre das digitale Leben dazu: „Ohne langes Warten und von zu Hause am Leben teilnehmen.“ In Potsdam setze Volt darauf, dass sich viele Linken- und Grünen-Wähler umentscheiden. Gerade in der Europa-, Migrations- und Ukraine-Politik unterscheide sich Volt. Die Partei kann bei ihren Treffen kennengelernt werden: immer am ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr im 11-line, Charlottenstraße 119.

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