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Der Sedlitzer Sees im Lausitzer Seenland.

© dpa/Patrick Pleul

Viele Gäste aus Tschechien in Brandenburg: Lausitzer Seenland verzeichnet Übernachtungsrekord

Das Lausitzer Seenland entstand durch das Fluten ehemaliger Braunkohletagebaue. Mittlerweile ist es eine beliebte Urlaubsregion. Die Besucherzahlen steigen.

Das Lausitzer Seenland hat noch nie so viele Übernachtungen von Besuchern verzeichnet wie im vergangenen Jahr. Mehr als 874.000 Übernachtungen bedeuten eine neue Bestmarke, wie der Tourismusverband Lausitzer Seenland am Freitag unter Berufung auf Zahlen der statistischen Landesämter Berlin-Brandenburg und Sachsen mitteilte.

Einen Zuwachs bei den Übernachtungen gab es demnach sowohl im brandenburgischen als auch im sächsischen Teil. Die Kommunen mit dem stärksten Zuwachs waren Boxberg (plus 20,6 Prozent), Groß Düben (plus 16,5 Prozent), Lauta (plus 11,2 Prozent) sowie Neuhausen/Spree (plus elf Prozent).

Die Zahl der Gästeankünfte lag insgesamt noch leicht unter dem Niveau vor der Coronapandemie. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste im Lausitzer Seenland lag 2023 wie im Vorjahr bei 3,1 Tagen. Die meisten ausländischen Besucher kamen aus Tschechien.

Das Lausitzer Seenland ist ein künstlich angelegtes Seengebiet in der Lausitz im Grenzgebiet zwischen Sachsen und Brandenburg. Es entstand durch das Fluten stillgelegter Braunkohlentagebaue. (dpa)

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