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„Hamburg steht auf“

© Hamburger Senat, Screenshot X

Zu viele Teilnehmer: Hamburger Anti-AfD-Demo wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen

Am Freitag demonstrierten Tausende am Hamburger Jungfernstieg gegen Rechts. Die Polizei hatte mit 10.000 Teilnehmern gerechnet, zählte dann aber 50.000 und brach die Demo ab.

„Hamburg steht auf“ lautet der Slogan, unter dem verschiedene Gruppen heute Nachmittag zu einer Großdemonstration gegen Rechtsextremismus am Hamburger Jungfernstieg aufgerufen hatten. Am späten Nachmittag gegen 17.00 Uhr musste die Polizei die Veranstaltung aus Sicherheitsgründen abbrechen: Es gab zu viele Teilnehmer. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt“.

Laut Polizei sollen über 50.000 Menschen vor Ort gewesen sein. Veranstalter sprachen von 130.000 Teilnehmern. Die Polizei sorge sich, „dass Menschen in die Alster stürzen könnten“, hieß es. Sie rechnete nur mit 10.000 Teilnehmern. Die Versammlung sei friedlich verlaufen. Auch vom Veranstalter hieß es: „Bitte verlassen Sie den Platz, aber vorsichtig.“

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Beginn der Demonstration war 15.30 Uhr. Kurz zuvor war noch kurzfristigen der Veranstaltungsort gewechselt worden. Zu den Rednern gehörte der Erste Bürgermeister der Hansestadt, Peter Tschentscher. Prominente Gesichter, die zur Demo aufgerufen hatten, waren etwa Udo Lindenberg sowie der Präsident des FC. St.-Pauli Oke Göttlich. (Tf)

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