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Polit-Start-up: Sahra Wagenknecht am Tag der Parteigründung.

© dpa/Bernd von Jutrczenka

Tagesspiegel Plus

Die Wagenknecht-Partei und die Europawahl: „Ich glaube nicht an einen Erdrutschsieg mit 15 Prozent“

Der Politologe Jan Philipp Thomeczek forscht zu populistischen Parteien. Mit dem Tagesspiegel sprach er über die Chancen der neuen Wagenknecht-Partei und deren Konkurrenz mit der AfD.

Herr Thomeczek, am Montag wurde die neue Wagenknecht-Partei offiziell gegründet und Fabio De Masi als einer der beiden Spitzenkandidaten für die Europawahl vorgestellt. Wie wichtig sind solche verhältnismäßig prominenten Namen für das Projekt?
De Masi ist durch seine Arbeit in Finanz-Untersuchungsausschüssen bekannt und inhaltlich profiliert. Das ist für Wagenknecht ein Pfund. Gerade für neue Parteien ist es wichtig, die einzelnen politischen Themenfelder mit kompetenten Personen besetzen zu können.

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