Er leitet den Parlamentsausschuss zur Regierungskontrolle. Nun will der Republikaner Darrell Issa den Sex-Skandal des amerikanischen Secret Service aufklären - auch um Barack Obama zu schaden. Ein Porträt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 16.04.2012
In Afghanistan ist es nie verkehrt, gegen die Nato zu stänkern. Das weiß kaum jemand so gut wie der Präsident.
Der spanische König geht in Afrika auf die Jagd, während zuhause die Arbeitslosenzahlen steigen. Die Krise von König Juan Carlos spiegelt die Lage des gesamten Landes.
Wenn der Bundestag Ort der offenen Auseinandersetzung bleiben soll, dürfen den Abgeordneten keine Ermächtigungs- und Unterwerfungsregeln abverlangt werden. Daher ist es gut und richtig, dass der geplante Maulkorb vom Tisch ist.
Würde ein Angriff auf Irans Atomanlagen den Weltfrieden gefährden?
Tagesspiegel-Politikredakteurin Andrea Dernbach antwortet unserer Online-Community und erklärt im Video, warum die kostenlose Koranverteilung der Salafisten nicht den Untergang unserer Demokratie bedeutet.
Würde ein israelischer Erstschlag gegen iranische Atomanlagen den Weltfrieden gefährden? Wahrscheinlich nicht, meint Malte Lehming. Teheran ist international isoliert und militärisch schwach.
Am Wochenende forderte unsere Autorin Julia Prosinger eine Sperrstunde für die Hauptstadt. Berlin und Sperrstunde - das passt gar nicht zusammen, findet dagegen Inga Höltmann. Und damit hat auch der Fernsehturm etwas zu tun.
Die Zeichen stehen auf Große Koalition nach der kommenden Bundestagswahl. Doch die Sehnsucht danach ist falsch, meint unser Autor - denn es würde zu einer weiteren Erosion des Parteiensystems beitragen.
Mitt Romney ist ein blasser Wendehals, Rick Santorum ein Radikal-Kleriker, und Newt Gingrich ein Narziss – der Vorwahlkampf in den USA war für Polit-Talker ein gefundenes Fressen. Während den deutschen Talkshows die Fans weglaufen, während sich Gottschalk an einen letzten Strohhalm klammert und Harald Schmidt schon weg ist, hat sich in den USA eine Talk-Kultur etabliert, deren Anhängerschaft zunimmt: die Politik-Comedy.
Chinas Kommunisten streiten über ihren Wirtschaftskurs – für die Menschenrechte verheißt das nichts Gutes
Mitten in der Stadt wohnen – und ruhig wie auf dem Dorf: Was sich die Besitzer der Townhouses auf der Halbinsel Stralau wünschen, könnte einem traditionsreichen Standort den Garaus machen. Auf der Insel der Jugend müssen die Konzerte ausfallen, weil Bewohnern auf der mehrere hundert Meter entfernten anderen Spreeseite die Ruhe fehlt.
Die Familienministerin hat sich über die Osterferien Gedanken gemacht, wie sie das Betreuungsgeld doch noch retten kann: Der Kinderarzt soll’s jetzt richten. Wer sein Kind nicht zur Vorsorgeuntersuchung schickt, muss auf Geld vom Staat verzichten.
Nein, mit seinem Gedicht über Israel und den Iran hat Günter Grass sich und uns keinen Gefallen getan. Sich nicht, weil das Ganze formal misslungen ist – und uns nicht, weil die Debatte nun wieder in die falsche Richtung läuft: Was ist Antisemitismus und wie viel Israel-Kritik ist in Deutschland nach Auschwitz erlaubt und moralisch verkraftbar?
Mitt Romney ist ein blasser Wendehals, Rick Santorum ein Radikal-Kleriker, und Newt Gingrich ein Narziss – der Vorwahlkampf in den USA war für Polit-Talker ein gefundenes Fressen. Während den deutschen Talkshows die Fans weglaufen, während sich Gottschalk an einen letzten Strohhalm klammert und Harald Schmidt schon weg ist, hat sich in den USA eine Talk-Kultur etabliert, deren Anhängerschaft zunimmt: die Politik-Comedy.
Angela Merkel hat Israels Sicherheit zur deutschen Staatsräson erklärt. Doch keine deutsche Regierung könnte sich im Ernstfall an einem Krieg beteiligen, meint unser Kolumnist.
Chinas Kommunisten streiten darüber, wie mächtig die Staatsbetriebe sein sollen. Für eine politische Liberalisierung verheißt das nichts Gutes.
Mitten in der Stadt wohnen – und ruhig wie auf dem Dorf: Was sich die Besitzer der Townhouses auf der Halbinsel Stralau wünschen, könnte einem traditionsreichen Standort den Garaus machen. Auf der Insel der Jugend müssen die Konzerte ausfallen, weil Bewohnern auf der mehrere hundert Meter entfernten anderen Spreeseite die Ruhe fehlt.
Die Familienministerin hat sich über die Osterferien Gedanken gemacht, wie sie das Betreuungsgeld doch noch retten kann: Der Kinderarzt soll’s jetzt richten. Wer sein Kind nicht zur Vorsorgeuntersuchung schickt, muss auf Geld vom Staat verzichten.