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Ursula von der Leyen in Kiew.

© Ukrainisches Präsidialamt/Planet Pix/Zuma Press/dpa

Update

Zweiter Jahrestag des Krieges: Von der Leyen besucht Kiew und übergibt 50 Fahrzeuge an ukrainische Polizei

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zum Jahrestag des Krieges die Ukraine besucht. Andere westliche Spitzenpolitiker sprachen ihre Solidarität aus.

| Update:

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist anlässlich des zweiten Jahrestags der russischen Invasion in der Ukraine zu einem Besuch in Kiew eingetroffen.

Sie sei in Kiew, um am zweiten Jahrestag des russischen Krieges gegen die Ukraine ein Zeichen zu setzen und „um den außergewöhnlichen Widerstand des ukrainischen Volkes zu feiern“, schrieb von der Leyen bei ihrer Ankunft in der ukrainischen Hauptstadt am Samstag im Onlinedienst X, vormals Twitter.

„Mehr denn je stehen wir fest an der Seite der Ukraine. Finanziell, wirtschaftlich, militärisch, moralisch. Bis das Land endlich frei ist“, erklärte von der Leyen weiter.

Zudem übergab sie 50 Fahrzeuge an die ukrainische Nationalpolizei und die Generalstaatsanwaltschaft. Die weißen Geländewagen würden den Behörden dabei helfen, „die Gebiete zu stabilisieren, die die ukrainischen Streitkräfte so mutig von der illegalen russischen Besetzung befreit haben“, sagte von der Leyen laut einer Mitteilung der Kommission am Samstag.

Die russische Armee war auf Befehl von Kreml-Chef Wladimir Putin am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert. Nach mehr als einem Jahr festgefahrener Kämpfe geht Moskau mittlerweile vor allem in der Ostukraine wieder in die Offensive. Die ukrainischen Soldaten leiden unterdessen zunehmend unter Munitionsmangel.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert immer wieder beschleunigte Munitions- und Waffenlieferungen. Auch die westlichen Sanktionen gegen Moskau wegen des Kriegs - am Freitag wurden neue Pakete von der EU und den USA verkündet - erzielten bisher nicht die erhoffte Wirkung. (AFP)

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