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Joe Biden und Barack Obama.

© Reuters/Jonathan Ernst

Ex-Präsident will Amtsinhaber unterstützen: Obama warnt Biden vor der Gefahr durch Trump

Der frühere US-Präsident Barack Obama fürchtet eine Wiederwahl von Donald Trump. Bei einem privaten Mittagessen hat er US-Medien zufolge Amtsinhaber Biden ermahnt, Trump nicht zu unterschätzen.

Der frühere US-Präsident Barack Obama soll bei einem privaten Mittagessen mit dem aktuellen amerikanischen Präsidenten, Joe Biden, Ende Juni seine Besorgnis über die politischen Stärken von Ex-Präsident Donald Trump geäußert haben. Das berichtet die „Washington Post“ und beruft sich auf zwei mit dem Treffen vertraute Personen, die nicht namentlich genannt werden wollen.

Obama und Biden sollen sich am 27. Juni im Wohnbereich des Weißen Hauses getroffen haben. Der Ex-Präsident soll den aktuellen Amtsinhaber davor gewarnt haben, Trump zu unterschätzen. Er habe eine äußerst treue Anhängerschaft, die sich von diversen Anklagen Trumps nicht beeindrucken lasse. Außerdem sei die Medienlandschaft sehr konservativ und Trump-freundlich.

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Obama soll dem Bericht zufolge Biden versprochen haben, alles in seiner Macht stehende zu tun, um ihm bei einer Wiederwahl zu helfen.

Der frühere US-Präsident Donald Trump wird unterdessen wegen seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol in Washington womöglich schon am Donnerstag vor Gericht erscheinen. Die erste Anhörung in dem Verfahren ist auf Donnerstag terminiert, am Dienstag war die Anklageschrift gegen Trump veröffentlicht worden. Darin wirft ihm Sonderermittler Jack Smith den Versuch zur Last, die Ergebnisse der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen. (Tsp)

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