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Bei einem Tauchausflug einer Touristengruppe zu Korallengebieten rund um den Badeort Hurghada am Roten Meer hat sich eine Explosion auf einer Jacht ereignet.

© dpa/Philipp Laage

Update

Nach Explosion auf Tauchboot: Deutsche Urlauberin seit zwei Wochen in Ägypten vermisst

In der Nähe des ägyptischen Badeorts Hurghada ist im Februar nach einer Explosion Feuer auf einem Tauchboot ausgebrochen. Eine deutsche Staatsbürgerin hat es nicht rechtzeitig von Bord geschafft.

| Update:

Nach einem Unglück bei einem Tauchausflug in Ägypten wird eine deutsche Urlauberin vermisst. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte am Mittwoch, ihm sei der „Fall eines in Brand geratenen Tauchbootes bekannt“. „Eine deutsche Staatsangehörige wird seit dem Vorfall vermisst“, hieß es weiter. Die deutsche Botschaft in Kairo stehe mit den Angehörigen und den örtlichen ägyptischen Behörden in Kontakt.

Zuvor hatte Bild.de über das Unglück berichtet. Demnach hatte sich bei einem Tauchausflug einer Touristengruppe zu Korallengebieten rund um den Badeort Hurghada am Roten Meer eine Explosion auf ihrer Jacht ereignet, woraufhin ein Feuer auf dem Boot ausgebrochen sei.

Nach „Bild“-Angaben war die Gruppe auf einer Jacht namens „Sea Legend“ unterwegs. Das Auswärtige Amt spricht allerdings von einem „Tauchboot“.

Anders als die übrigen 16 Tauch-Touristen habe es eine 57-jährige Deutsche aus Ostwestfalen, die eine Kabine im untersten Deck gehabt habe, nicht rechtzeitig von Bord geschafft.

Das Unglück ereignete sich dem Bericht zufolge am 22. Februar. Weiter schrieb die „Bild“, die zwölf Besatzungsmitglieder und zwei Tauchlehrer seien mit den 16 Urlaubern in Schlauchbooten von dem brennenden Boot weggerudert. Später sei die Jacht gesunken. (AFP)

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