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Verschneite Landschaft im Hochgebirge.

© imago images / Volker Preußer/Volker Preusser

Mindestens ein Toter, zwei Menschen gerettet : Deutsche Touristengruppe in Südtirol von Lawine erfasst

Nahe er österreichischen Grenze wurden Touristen von einer Lawine verschüttet. Während Helfer zwei Menschen dank Lawinensuchgeräten retten konnten, gab es mindestens ein Todesopfer.

Beim Abgang einer Lawine in Südtirol ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen - vermutlich ein Urlauber aus Deutschland. Nach Angaben der italienischen Bergwacht ging die Lawine am Mittwoch in der Nähe der Gemeinde Ratschings nahe der österreichischen Grenze herunter.

Dabei sei eine Gruppe deutscher Touristen vom Schnee verschüttet worden. Den Rettungskräften gelang es demnach, zwei Menschen lebend zu retten. Sie mussten jedoch mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Rettung wurde dadurch erleichtert, weil die Verschütteten Lawinensuchgeräte trugen.

In den italienischen Alpen hatte es in den vergangenen Tagen teils heftig geschneit. Durch den Neuschnee stieg auch die Gefahr von Lawinen. Das Unglück ereignete sich in der Nähe des Gebiets Wumblsalm. An den Rettungsarbeiten waren etwa 30 Helfer beteiligt. Zur Herkunft der Opfer machte die Bergwacht zunächst keine Angaben. (dpa)

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