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Sophia Thomalla GER - HAMBURG EUROPEAN OPEN - Hamburg - Mens Tennis, ATP500, 28.7.2023, Hamburg Tennis am Rothenbaum, Germany, *** Sophia Thomalla GER HAMBURG EUROPEAN OPEN Hamburg Mens Tennis, ATP500, 28 7 2023, Hamburg Tennis am Rothenbaum , Germany, Copyright: xMathiasxSchulzx

© IMAGO/tennisphoto.de/Mathias Schulz

Der prominente Wochenrückblick: Mit Sophia Thomalla, Lars von Trier und Ötzi

Die einen schlagen sich mit wütenden Fans herum, trennen sich oder suchen nach der großen Liebe. Andere lassen alles schlafend über sich ergehen.

Es war mal wieder einiges los in den Klatschspalten der Welt. Man merkt, der Sonne-Monat August neigt sich dem Ende und unsere lieben Promis schreiten nach dem verdienten Sommerurlaub frisch erholt wieder zur Tat. Besonders auffällig in der vergangenen Woche: Es ging viel um weibliche Männer, also Frauen, und um Verluste der männlichen Männer, also Männer. Vor dem Vergnügen, aber erstmal ein leidiges Thema: Witze erklären.

Die Berliner Skandalnudel mit Hang zum Patriarchat, Sophia Thomalla, macht Werbung für ein „Männer*innen“ Parfüm. Richtig gelesen, genauso steht es geschrieben. Das soll insofern lustig sein, als die 33-Jährige erklärte Gegnerin vom „Woke“-Sein ist. In der Sendung „Hart aber Fair“ sagte sie mal: „Wer als Frau ständig für Gleichstellung und gegen Sexismus wettert, hat offenbar noch nie ein Kompliment bekommen“.

„Männer*innen“ ist also ironisch gemeint, allein verstanden wird das nicht. In der Kommentarspalte unter dem entsprechenden Instagram-Post wettern die Männer: „Es gibt nur Männer und nicht Männer*innen (...)“ oder „Lass das Gendern!!! Dieser Unsinn hat mit der Deutschen Sprache nichts zu tun...“. Okay, okay, ist ja gut! Freunde der „Wokeness“ haben derweil ganz andere Sorgen: Auf dem „Männer*innen“-Bild ist auch Sophias Ex zu sehen. In unweiser Voraussicht ließ sie sich nämlich einst ein Porträt von Till Lindemann auf den Unterarm tätowieren.

Sich frei fühlen und 500.000 ungeliebte Follower verlieren

Shitstorms haben, heißt von Shitstorms lernen – oder einfach das Beste daraus zu machen: Die US-Musikerin Doja Cat beweist das aktuell. Wegen des Namens „Cat“ (zu Deutsch Katze) hatten einige ihrer Fans die Idee, sich als ihre „Kittens“, also Babykatzen, zu bezeichnen. Das findet die 27-Jährige aber maximal albern und verkündet bei Twitter: Man solle Leuten, die sich so betiteln, das Telefon wegnehmen.

Als sie dann auch noch sagt, dass sie ihre Fans nicht liebe, weil sie sie ja gar nicht kenne, ist die Aufregung groß. Wo bleibt die Dankbarkeit? Auf Instagram verliert Doja Cat im Zuge dessen über 500.000 Follower. Das ist ihr aber egal. Sie sagt: „Wenn ich sehe, dass mir all diese Leute nicht mehr folgen, fühle ich mich, als hätte ich ein großes Biest besiegt (...).“ Letztendlich fallen die 500.000 aber auch wirklich kaum ins Gewicht, nach wie vor halten über 25 Millionen zu ihr.

Von so einer Reichweite kann der dänische Regisseur Lars von Trier nur träumen. Ihm folgen nämlich nur knapp 5000 Menschen. Die scheinen ihm aber für eine etwas schräge Kontaktanzeige zu reichen. Anfang der Woche postete von Trier ein Video von sich, in dem er erzählt: „Ich bin 67 Jahre alt. Ich habe Parkinson, eine Zwangsstörung und einen derzeit kontrollierten Alkoholismus. Kurzum, mit etwas Glück habe ich noch ein paar anständige Filme in mir.“ Außerdem suche er auf diesem Wege auch eine neue Freundin und Muse. Interessierte können sich bei ihm via E-Mail melden.

Die einen suchen, die anderen verlieren: Britney Spears’ Noch-Gatte Sam Asghari reichte nach nur einem Jahr Ehe die Scheidung ein – aufgrund „unüberbrückbarer Differenzen“. Laut US-Medien ist der 29-Jährige jetzt dabei, gemeinsam mit seinem Anwalt, einen Plan auszuhecken, wie er die Bedingungen des geschlossenen Ehevertrags anfechten könnte. Laut diesem dürfe er nämlich nicht über die Beziehung sprechen und bekomme auch kein Geld. Lediglich die ihm gemachten Geschenke dürfe er behalten. Woher man alles das weiß? Na von Insidern natürlich.

Zum Schluss noch ein Geheimnis, etwas älteren Semesters, ebenfalls durch Insider gelüftet: Ötzi war gar nicht blond. Der etwa 3250 plus 2023 Jahre alte Gletschermann hatte wohl dunklere Haut als bisher angenommen. Außerdem sollen seine Vorfahren aus Anatolien stammen. Dafür fehlte ihm damals, wie übrigens auch heute, das volle Haar. Männer und auch Männer*innen können eben nicht alles haben.

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