Nach dem Regierenden und der Gesundheitssenatorin kündigt auch Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) ihren Rückzug an. Was macht der Senat bis zur Wahl 2021?
Sandra Scheeres
Von ihrem Dienstsitz bis zum Bundesrat sind es nur drei Kilometer. Trotzdem beantragte die Bildungssenatorin eine Bahncard 100 - und nutzte sie dann kaum.
Sandra Scheeres (SPD) will nicht mehr im Abgeordnetenhaus antreten. Auch für ihr Amt als Bildungssenatorin will sie nicht wieder zur Verfügung stehen.
Erste Sitzung nach der Sommerpause: Im Parlament ging es unter anderem auch um Kitaplätze, die Wartezeit in den Zulassungsstellen und Giffeys Doktorarbeit.
Freie Träger in Berlin können für 2020 und 2021 keine Bauprojekte mehr beantragen. 14.000 Plätze könnten künftig fehlen.
Sandra Scheeres warf Studienräten nach der Schließung eines Gymnasiums im Fernsehen vor, nicht richtig Abstand gehalten zu haben. Jetzt ist die Empörung groß.
Wer keine Symptome aufweist und keinen Kontakt zu Infizierten hatte, braucht Geduld. Frühestens Ende August gibt es wieder Termine bei den fünf Teststellen.
Bröckelnde Gebäude, sinkendes Bildungsniveau, Corona-Chaos: Berlins Regierender Michael Müller möge Scheeres "unverzüglich" entlassen, fordert Sebastian Czaja.
Am Samstag wurden in Berlin die ersten Klassen eingeschult. An der Lindenhof-Grundschule in Schöneberg ging das in Kleingruppen – und mit einem Video-Gruß.
Sandra Scheeres hat ein breites Bündnis gegen sich – doch vor dem Wahljahr scheint ihr Posten sicher. In der nächsten Legislatur müssen wohl die Grünen ran.
Der geplante Breitbandausbau wurde noch nicht einmal in Auftrag gegeben. Die Staatssekretärin macht den IT-Dienstleister verantwortlich.
Schulschließungen in Mecklenburg-Vorpommern alarmieren Schüler und Eltern. Bildungssenatorin Scheeres beruft einen Hygienebeirat.
„Viele Fragen und ein mulmiges Gefühl“: Zum Schulbeginn in Berlin kommen viele Informationen zu spät
Schulleiter und Eltern bemängeln, dass Informationen der Bildungsverwaltung nicht rechtzeitig kamen. In den Ferien sei zu wenig geschehen.
Die Coronakrise könnte Berlin noch das ganze kommende Schuljahr beschäftigen, sagt Bildungssenatorin Scheeres. Neue Regeln sollen Schulschließungen vermeiden.
Bildungssenatorin Scheeres präsentiert Eckzahlen zum neuen Schuljahr: „größter Einstellungsbedarf seit dem Mauerfall“. 400 Lehrer haben gekündigt.
Externe Putzfirmen machen Berlins Schulen sauber. Würden sich die Bezirke selbst darum kümmern, wäre das sehr teuer. Nun gibt es Zahlen dazu.
In zwölf Tagen sind die Sommerferien vorbei. Wie geht es weiter unter Pandemie-Bedingungen? Die Maskenfrage wird jetzt entschieden.
Lage nach Einschätzung aus dem Gesamtpersonalrat "noch schwieriger" als in den Vorjahren. Rund 450 Pädagogen wechseln demnach in Bundesländer, die verbeamten.
Der evangelische Landeskirchenmusikdirektor findet den Gesundheitsschutz beim Musizieren überzogen. Andere Bundesländer agierten pragmatischer. Ein Interview.
Viele Kinder haben durch die coronabedingte Schulschließung Wissenslücken. Zur Unterstützung legte der Senat ein Programm auf. Nicht überall läuft es rund.
Kritik am Berliner Matheabi gab es schon vorher, jetzt sind die Ergebnisse da. Die Aufgaben sollen zeitlich nicht zu schaffen gewesen sein, sagen Lehrer.
Berlins Eliteschule für Ballett und Artistik: Kindeswohlgefährdung unter staatlicher Aufsicht
Drill, Magersucht – und junge Frauen, die „zu hässlich“ sein sollen: In Berlins Staatlicher Ballettschule herrschte jahrelang eine „Kultur der Angst“.
Auf den letzten Drücker hat die Bildungsverwaltung die Abstandsregel weitgehend aufgehoben: Die neuen Regeln gelten ab Donnerstag.
Zwischen Senat und Kita-Trägern gibt es Streit. Die sollen einen „solidarischen Finanzierungsbeitrag“ in der Krise leisten. Auch die „Heldenprämie“ macht Ärger.
Keine Reaktion auf Datenschutz-Mängel: Bildungsverwaltung ignoriert Kritik an Berliner Lernplattform
Noch nie war digitales Lernen so wichtig wie heute. Der Streit um den „Lernraum Berlin“ zeigt: Die Bildungsverwaltung ist nicht auf der Höhe der Zeit.
Seit Wochen wird über die Aufnahme von Geflüchteten aus den griechischen Elendscamps gestritten. Nun macht Innensenator Geisel einen Vorschlag.
Bildungssenatorin Scheeres zielt auf die Rückkehr zum Regelbetrieb in Kitas und Schulen. Die Fraktionen tragen das mit, aber viele Fragen sind offen.
Spätestens in zwei Wochen können wieder alle Kinder in ihre Kitas zurückkehren. Bei den Schulen geht der Normalbetrieb nach den Sommerferien weiter.
Die Corona-Einschränkungen überfordern viele Familien. Eltern wollen deshalb vorm Roten Rathaus demonstrieren, wenn der Senat seine Sitzung hat.
Katharina Mahrt will mehr Anerkennung für Familienarbeit. Auch fordert sie ein Corona-Kindergeld von 1000 Euro monatlich.
„Das System hat auf allen Ebenen versagt“, steht für Regina Kittler von der Linken fest. Der Neuanfang soll ohne den Leiter gelingen.
Freie Schulen haben Anspruch auf 30 Millionen Euro für digitale Ausstattung. Doch die Verwaltung von Sentorin Sandra Scheeres lässt sie warten.
Die eingeschränkten Öffnungszeiten der Kitas werden für "Systemrelevante" zum Problem. Aber auch andere Eltern verzweifeln.
Kritik an Extraförderung benachteiligter Schüler: Linke will Ferienhort statt Sommerschule in Berlin
Senatorin Scheeres will 12.500 Schüler extra fördern lassen, um die Lerndefizite aus der Coronakrise abzubauen. Linke wie Schulleiter sind nicht überzeugt.
Ab Montag dürfen Fünfjährige und ihre Geschwister in die Kitas. Tagespflegestellen dürfen wieder alle Kinder aufnehmen. Es gibt auch neue Vorgaben für Träger.
Vier medizinische Fachgesellschaften haben gefordert, dass die Schulen wieder komplett öffnen. Ein Überblick über ihre Argumente - und die Reaktionen des Berliner Senats.
Die Bildungssenatorin will Lernlücken schließen, indem sie Sommerschulen anbietet – allerdings freiwillig und nur für benachteiligte Schüler. Der Opposition geht das nicht weit genug.
Vieles deutet daraufhin, dass im Corona-Stress die Gewalt gegen Kinder steigt. Die Grünen fordern den Staat auf, seiner Fürsorgepflicht nachzukommen.
Über 100 Gespräche zur Lage an der Eliteschule ausgewertet. Auch Unterstützer meldeten sich. Re-Akkreditierung des Studiengangs "Bühnentanz" verzögert sich.
Ab diesem Donnerstag sollen alle Vorschulkinder und ihre Geschwister betreut werden. Viele Einrichtungen halten das für unmöglich.