„Wir sind Kanonenfutter“, klagen Lehrer angesichts der anstehenden Rückkehr der Abschlussklassen. Bei den Schülern gibt es ein differenziertes Meinungsbild.
Sandra Scheeres
Während auch Kinder privat nur noch eine Person treffen dürfen, können die Jugendlichen in der Kantinen zusammensitzen – ein fatales Signal. Ein Kommentar.
Weil die landeseigene digitale Lernplattform völlig überlastet ist, will die Bildungsverwaltung nun eine kommerzielle Lösung suchen. Das wäre eine Zäsur.
Neuerdings müssen sich nur Personen aus dem unmittelbaren Umfeld eines Covid-Betroffenen in Isolation begeben – wenn überhaupt. Scheeres schickt eine Erklärung.
Überraschend hat Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres einen Digitalisierungsbeirat berufen. Ein wichtiger Player wird nicht genannt.
Für zehn Berliner Schulen gilt die Stufe „Rot“ darunter sind drei Grundschulen. Schulen treffen Vorkehrungen für eine Halbierung der Klassen.
Wegen der Coronakrise entlastet Senatorin Scheeres die Leiter öffentlicher Schulen. Die erlassenen Stunden sollen aus dem Vertretungsbudget bezahlt werden.
Bund und Länder könnten am Montag eine Entscheidung zum Schulunterricht fällen. Kritiker sagen: Man hat bei der Erprobung geteilter Klassen Zeit verspielt.
Um die Infektionen einzudämmen, wird die Maskenpflicht ausgeweitet. Auch beim Schulbeginn am Morgen gibt es Neuerungen - Lehrer warnen vor Unterrichtsausfall.
Bildungssenatorin verteidigt ihren Kurs der offenen Schulen, die SPD-Fraktion geht auf Distanz. SPD-Geschäftsführer Torsten Schneider sorgt für einen Eklat.
Die Schulen sollen geöffnet bleiben – das verspricht die Politik. Doch ganze Klassen müssen inzwischen daheim bleiben, viele Lehrer fallen aus.
Nun also doch: „Wir werden einen Gesetzentwurf auf den Weg bringen“, kündigt die Spitze der Bildungsverwaltung an. Die Linke geht bereits auf Distanz.
Eine Expertenkommission hatte empfohlen, den Gymnasien die MSA-Klausuren zu ersparen. Aber Scheeres will dafür nicht zuständig sein. Die Fraktion auch nicht.
Heute soll es eine Schweigeminute für den französischen Lehrer Paty geben. Schulleiter und Lehrer begrüßen das. Doch vor dem Gedenken gibt es auch Sorgen.
Personalräte verlangen Aufklärung über den Umgang mit den Geldern, die besondere Leistungen während des Lockdown belohnen sollten.
Bildungssenatorin Scheeres und die Kultusministerkonferenz unterstützen Initiative. Am Montag um 11.15 Uhr soll es ein Gedenken für Samuel Paty geben.
Unerwartetes Zugeständnis der Senatorin: Eine besondere Sprachenfolge und ein vorgezogener Einstieg sollen dem Diesterweg-Gymnasium auf die Sprünge helfen.
Die Bildungssenatorin hat Berliner Schulen 3500 CO2-Messgeräte zugesagt, die sie in den nächsten Tagen bekommen. Das Gerät zeigen an, wann gelüftet werden muss.
Am Montag fängt im Corona-Hotspot Berlin die Schule wieder an – mit einer Maskenpflicht im Unterricht für ältere Schüler.
Die Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch kritisierte die SPD-Bildunsgverwaltung. Diese wehrte sich in einem Tweet, den sie später löschte.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hält es für möglich, einen Teil der Schüler vormittags und den anderen Teil nachmittags zu unterrichten.
Geld ausgeben ist keine Königsdisziplin: Experten empfehlen ein Ende der Gießkannenpolitik und stattdessen die Konzentration aufs Wesentliche. Ein Kommentar.
Die „Qualitätskommission zur Schulqualität in Berlin“ stellte am Mittwoch ihren Abschlussbericht vor. Die 12 wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
Empfohlen wird auch die Abschaffung des Mittleren Schulabschluss an Gymnasien und die Reform der Schulinspektion. Der komplette Bericht ist im Text verlinkt.
Höchste Ausgaben, kein Erfolg: Am Mittwoch soll Scheeres' Expertenkommission Wege aus der Berliner Schul-Dauerkrise aufzeigen.
26.000 Kitaplätze sollen geschaffen werden. Auch neues Personal soll hinzukommen. Derzeit werden viele Plätze nicht belegt, weil es zu wenig Erzieher gibt.
Schulen warten auf Digitalpaktgelder - und ärgern sich über Schüler, die ohne Mund-Nasen-Schutz kommen. Erste Schulen kassieren dafür.
360 Lehrerstellen sind in Berlin unbesetzt. Oder? Die Bildungsverwaltung redet den Mangel klein. Und die rot-rot-grüne Koalition findet keine gemeinsame Linie.
Berlin versucht seit Monaten vergeblich, alle Lehrerstellen zu besetzen: Sechs Wochen nach Schulbeginn gibt es weiterhin Lücken.
Es hat nicht ganz gereicht: Die Europaschule aus Charlottenburg gehörte zu den Nominierten für den Deutschen Schulpreis. Der erste Preis geht nach Hannover.
Bei steigenden Infektionszahlen könnte es in der kalten Jahreszeit wieder Schulschließungen geben. Der Landeselternsprecher kritisiert die digitale Ausstattung.
Der Antidiskriminierungsbeauftragte Dervis Hizarci über Lehrkräfte, die Teil des Problems sind, zahnlose Tiger und die schwierige Suche nach Lösungen.
Weil ein SPD-Mitarbeiter positiv getestet wurde, befinden sich mehrere Berliner Politiker in Isolation. Einen ähnlichen Fall gibt es bei der AfD in Brandenburg.
Rot-Rot-Grün will’s wissen – und plant ambitionierte Änderungen des Schulgesetzes. Sekundarschulen sollen zum Abi führen. Bei Kitas ist man sich nicht einig.
Ein Platz an der Ballettschule verursacht fast dreimal so hohe Personalausgaben wie eine normale Schule. Sport-Eliteschulen sind etwa zwei Drittel teurer.
Eine Kommission hat im Auftrag der Bildungssenatorin Vorschläge erarbeitet, was an der Staatlichen Ballettschule und Schule für Artistik anders werden müsste.
Dervis Hizarci hatte den Posten in der Bildungsverwaltung erst 2019 übernommen. Jetzt wechselt er zu einer Stiftung, will aber weiter mit Schulen arbeiten.
Ralf Stabel hätte laut Schulgesetz nie Leiter der Eliteschule werden dürfen, sagt das Arbeitsgericht. Die Verantwortung trägt die Bildungsverwaltung.
Gab es ein Vermischung von Privat- und Dienstreisen? Um Fragen wie diese geht es in einem Bericht im Auftrag der Bildungssenatorin.
Doreen Beer ist die neue Antimobbing-Beauftragte bei der Senatsbildungsverwaltung. Schon vierzig Beschwerden, vor allem von Eltern, gingen bei ihr ein.