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Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini (beide SPD) am 6. Februar 2024 in Neukölln. Interview mit Anna Thewalt und Daniel Böldt zur bevorstehenden Ankündigung der Kandidatur für den Berliner SPD-Vorsitz.

© Tagesspiegel/Lydia Hesse

Tagesspiegel Plus Exklusiv

„Die SPD hat sich von ihrer Kernklientel entfernt“: Erstes Duo gibt Kandidatur für den Berliner Partei-Vorsitz bekannt

Neuköllns Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Ex-Staatssekretärin Nicola Böcker-Giannini wollen die bisherigen Vorsitzenden ablösen. Im Interview erklären sie, wie sie die Partei überzeugen wollen.

Warum braucht die SPD Berlin eine neue Spitze?
Böcker-Giannini: Wir sehen, dass sich die SPD als Partei der Arbeitenden und der Arbeit in den vergangenen Jahren immer weiter von ihrer Kernklientel entfernt hat. Das gilt sicherlich nicht nur für Berlin, sondern für die gesamte SPD. Wir sollten diese Klientel wieder viel mehr in den Blick nehmen. Und: Es steht nicht gut um die Berliner SPD. Wir brauchen deshalb eine andere Kultur in unserer Partei.

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