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Mehrere Menschen auf recht engem Raum – die Sportler finden, das muss beim Rudern erlaubt sein.

© imago/imagebroker

Ruderfestival in Berlin-Neukölln: Kilometerweit durch die Kanäle der Stadt

Seit 20 Jahren gibt es das Sportfest schon: Von der Insel der Jugend rudern die Athleten gen Neukölln. Der Verein Wikings gibt Tipps, wo man gut zuschauen kann.

Berlin, du schöne Wasserstadt. Und mittendrin: die Kanäle von Neukölln. Am Sonnabend, 14. Oktober, findet zum 20. Mal das „Neuköllner Ruderfestival“ statt. Seit 2003 treten Vereinsachter und Doppelvierer auf der 6,3 Kilometer langen Strecke zwischen Insel der Jugend und dem Neuköllner Wasserkreuz gegeneinander an. Darunter befinden sich Mitglieder der Neuköllner Rudergesellschaft Wiking.

Das Langstreckenrennen beginnt um 13 Uhr. Ab 14.30 Uhr geht es weiter mit den Sprints. Dieses Jahr haben sich 200 Sportler*innen aus drei Nationen angemeldet. „Wir freuen uns auf hochklassige Ruderwettkämpfe mit internationalen Spitzenruder*innen – so sind etliche WM- und Olympiateilnehmer*innen in den Achtern vertreten“, heißt es in der Pressemitteilung des Klubs Rudergesellschaft Wiking.

Zuschauen können Interessierte entweder vom Wiking-Bootshaus am Delfter Ufer. Einen besonders guten Blick auf das Rennen hat man aber auch von den Brücken des Britzer Verbindungskanals - also Späthstraße, Kiefholzstraße, Südostallee oder auch von der Chris-Gueffroy-Brücke.

An das Rennen schließt sich die 62. Wiking-Sternfahrt an. Dafür machen sich berlinweit Wanderruder*innen auf den Weg, um auf den Wasserstraßen Berlins das Wikinger-Bootshaus in Neukölln anzusteuern. Ab 14 Uhr ist mit der Ankunft der ersten Sternfahrer*innen zu rechnen. „Wir freuen uns auf spannenden Spitzensport, faire Wettkämpfe und eine tolle Atmosphäre mit zahlreichen Wanderruder*innen", so der Ruderklub Wiking.

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