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Das Berliner Unternehmen baut gasisolierte Schaltanlagen für Stromnetze und Energieinfrastrukturen.

© Nuventura

Tagesspiegel Plus

25 Millionen Euro eingesammelt: Berliner Start-up Nuventura will Stromnetz von Klimakiller-Gas befreien

Schaltanlagen sichern unsere Stromnetze ab. Doch viele enthalten ein gefährliches Treibhausgas. Drei Berliner Gründer wollen das ändern.

Es wirken Kräfte wie bei einer Explosion, wenn es in einer Starkstromanlage zum Kurzschluss kommt. Zwischen zwei elektrischen Anlagenteilen kann sich ein sogenannter Lichtbogen bilden, eine elektrische Gasentladung. Dabei entstehen Temperaturen von bis zu 20.000 Grad Celsius, der Druck entspricht einem Gewicht von 20.000 Kilogramm pro Quadratmeter. Eine Schaltanlage muss all dem Stand halten und die Katastrophe stoppen. Das Problem: Die meisten Anlagen nutzen dafür ein klimaschädliches Gas. Das Berliner Start-up Nuventura möchte das ändern – und die Energiewirtschaft grüner machen. Dafür konnte das Gründungsteam nun Investoren gewinnen. 

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