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Die Fahnen von Deutschland und Israel bei einer Veranstaltung am Pariser Platz in Berlin.

© dpa/Jens Kalaene

Israelische Start-ups treffen deutsche Investoren: Neue Brücken bei der „Restart IL Economy“ Konferenz in Berlin

Die Technologiebranche des jüdischen Staates steht seit den Terrorangriffen unter Schock. Eine Veranstaltung soll Unternehmen stärken und neue Kontakte ermöglichen.

Am 29. Februar treffen israelische Technologie-Unternehmen in Berlin mit in Deutschland ansässigen Investoren zusammen. Die Konferenz „Restart IL Economy“ solle den Schock überwinden, in dem sich der Tech-Sektor seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober befinde, heißt es auf der Website.

Die Veranstaltung ermögliche es israelischen Start-ups, „neue Investitionsmöglichkeiten in einer Umgebung der Unterstützung und Solidarität zu schaffen“.

Hochkarätige Redner

Als Redner werden unter anderem der Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) und der israelische Botschafter Ron Prosor erwartet. Außerdem sind Andreas Jahn, Geschäftsführer des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), sowie Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, und der Heyo Kroemer Charité-Vorstandsvorsitzende angekündigt.

Ron Prosor speaks ist der Botschafter Israels in Deutschland.

© REUTERS/ANNEGRET HILSE

Unterstützer sind unter anderem die Wirtschaftsförderung Berlin Partner und die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK). Die IHK sucht noch Unternehmen, die sich beteiligen möchten.

Im Rahmen der Konferenz soll eine Initiative namens „Next October“ gestartet werden, die bei der Gründung von 1400 neuen Start-ups in Israel helfen soll. Ziel sei es, den Technologie-Sektor „wiederzubeleben“, Unternehmen mit Mentoring und Networking-Möglichkeiten zu unterstützen und Arbeitsplätze zu schaffen. Auf den Weg gebracht wurde die Initiative vom israelischen Geschäftsmann und Politiker Izhar Shay, der seinen Sohn Yaron am ersten Kampftag verlor.

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