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Erklärung gegen Rechtsextremismus: Berliner Wirtschaftsvertreter beziehen gemeinsam Stellung 

Rund 30 Führungskräfte aus der Hauptstadt unterzeichnen eine Erklärung. Ihre Begründung: die Verbreitung von rassistischem und menschenfeindlichem Gedankengut fügt dem Ansehen des Standorts enormen Schaden zu.

Am Mittwoch wollen 30 Führungskräfte der Metropolregion Berlin-Brandenburg in einer gemeinsamen Erklärung gegen Rechtsextremismus Stellung beziehen. Diese soll am Rande einer Diskussionsveranstaltung mit der Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) von sämtlichen anwesenden Teilnehmern unterzeichnet werden. In der Erklärung heißt es: „Rechtsextreme Umtriebe und Hetze bedrohen den gesellschaftlichen Zusammenhalt genauso wie grundlegende Werte unseres Gemeinwesens – unsere Freiheit, unsere Rechtsstaatlichkeit und unsere Demokratie.“ Die Verbreitung rassistischen und menschenfeindlichen Gedankenguts füge dem Ansehen des Standorts enormen Schaden zu.

Der Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg stehe für Weltoffenheit, Toleranz und Vielfalt, heißt es in der Erklärung weiter. „Ohne das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Herkunft wäre unser Gemeinwesen nicht nur kulturell ärmer – auch Wohlstand und Arbeitsplätze wären gefährdet.“ Die seit 2019 im Forum „CEOs for Berlin“ beim Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) organisierten Unternehmen beschäftigen gemeinsam knapp 30 Prozent der erwerbstätigen Berlinerinnen und Berliner.

Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem Harald Eisenach, Vorsitzender der regionalen Geschäftsleitung Ost Deutsche Bank, Georg Friedrichs, Vorstandsvorsitzender der GASAG, Dr. Sabine Gilliam, Vorsitzende der Geschäftsführung Pfizer Deutschland, Martina Hacker, Geschäftsführerin KPM Königliche Porzellan-Manufaktur.

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