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600 Demonstranten machten am Samstagnachmittag in Lichtenberg Lärm gegen rund 90 NPD-Anhänger. Die Rechtsextremisten feierten in der Max-Taut-Schule ihre Fusion mit der DVU. Auch im Gebäude kam es zu Protesten.

Von Hannes Heine

38 Privatleute möchten auf eigene Kosten das Schinkel-Gebäude wieder errichten – unter einer Bedingung: Sie wollen nebenan in bester City-Lage wohnen

Markus Löning

Bildung ist ein Menschenrecht. Und Kinder sind Menschen, für die dieses Recht ohne jede Einschränkung gilt.

Ehrhart Körting

Eine Politik, die mit den kriminellen und sozialen Missständen der Illegalität aufräumen will, muss alles daran setzen, Illegalität zu beenden. Das erreichen wir nicht, indem wir über anonyme Krankenscheine diskutieren, die wegen des Rechts auf Gesundheit auch jedem Illegalen zustehen sollen, oder indem wir das Recht der hier illegal lebenden Kinder auf deutsche Bildung betonen.

Die Gewinnzahlen der Ausspielung wurden am gestrigen Sonnabend erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Politik mit Biss. So spröde Wolf – hier zu Besuch bei Bahlsen – oft wirkt, so kämpferisch kann er gegen politische Gegner austeilen.

Er ist kein Charismatiker, aber er hat seine Partei regierungsfähig gemacht. Jetzt kürt die Linke Harald Wolf erneut zum Spitzenkandidaten.

Von Lars von Törne

Hunderte Polizisten sollen am Samstag das Neonazitreffen in Lichtenberg sichern. Bürgermeister Klaus Wowereit unterstützt die geplanten Gegenaktionen. Kurz vor Beginn wurde die Max-Taut-Schule offenbar von Gegnern der rechtsextremen NPD beschmiert.

Von Johannes Radke

Verwaiste Stationen, Verachtung für den Konzern. Das gab es schon früher einmal – in West-Berlin. Renate von Mangoldt hat die Zeit festgehalten. Ihre Fotos, die sie in den 70ern und 80ern entlang der Gleise machte, sind nun zu sehen.

Von Eva Kalwa

Am Donnerstag nächster Woche wird Karikaturist Klaus Stuttmann im Tagesspiegel-Salon über seine Zeichnungen und Illustrationen sprechen. Besonderes Highlight des Besuchs: Eine Live-Demonstration seiner Arbeit.

Von Dorothee Nolte
Ursula Sarrazin, 59, arbeitet seit rund 30 Jahren als Lehrerin und seit neun Jahren an der Reinhold-Otto-Grundschule in Westend. Sie stammt aus Schleswig-Holstein.

Nach den Vorwürfen um das Verhalten der Lehrerin Ursula Sarrazin gegenüber Schülern, Eltern und Kollegen, wandelt sich die hitzige Debatte zu einem Stellvertreterkrieg um das umstrittene Buch ihres Mannes.

Von Johannes Radke