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In rund 500 Metern Tiefe lagern im Endlager in Morsleben (Bördekreis) Fässer mit Atommüll, aufgenommen 21.10.2009.

© dpa/Jens Wolf

Tagesspiegel Plus

Von der Altlast zum Rohstoff: So könnte Atommüll für Strom und Wärme sorgen

Mit Transmutation ließen sich schädliche radioaktive Substanzen „entschärfen“ und zudem Energie gewinnen. Doch noch gibt es etliche Probleme. Und ein Endlager braucht man wohl trotzdem.

Im April ist Deutschland aus der Stromerzeugung mittels Kernenergie ausgestiegen. Was bleibt, sind hoch radioaktive Abfälle. Eigentlich sollte bis 2031 ein Ort für ihre Endlagerung gefunden sein, was Fachleute jedoch schon länger bezweifelten. Ende vergangenen Jahres teilte die Bundesgesellschaft für Endlagerung mit, dass es damit in einem schnellen Szenario bis 2046 klappen könnte, in einem langsamen erst 2068.

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