Sie stand in Liberia am Tor der Ebola-Station. Bald 8500 Infizierte zählt die Weltgesundheitsorganisation in diesen Tagen - und mehr als 4000 Tote. Jetzt ist die Helferin zurück in Deutschland. Irgendwann könnte auch in Berlin der erste Patient auftauchen.
Ebola
Ein Mann behauptete bei einem Anruf bei der Feuerwehr, an Ebola erkrankt zu sein. Eine Untersuchung konnte dies schnell ausschließen. Nun ermittelt die Polizei.
Anders als von verschiedenen Medien berichtet, kommt in den nächsten Tagen kein Ebola-Patient zur Behandlung in das Universitätskrankenhaus Charité.
Der AC Mailand und Michael Essien haben den Gerüchten über eine angebliche Ebola-Erkrankung des Mittelfeldspielers vehement widersprochen.
Der Internationale Währungsfonds fordert Maßnahmen zur Ankurbelung des Wachstums. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble warnt davor, die Weltwirtschaft in die Krise zu reden. Sein Amtskollege aus Sierra Leone richtet einen dramatischen Appell an die versammelten Banker und Minister.
War es ein fataler Fehler? Eine US-Krankenschwester hat sich trotz strenger Sicherheitsmaßnahmen mit Ebola infiziert. Die zuständige Gesundheitsbehörde schließt weitere Fälle nicht aus.
Kurden, Jesiden, Ukrainer - Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Wer heute US-geführte Militäreinsätze unterstützt, lässt sich in eine US-Außenpolitik einbinden, die seit dem Zweiten Weltkrieg eine Blutspur mit Millionen Toten um den Erdball gezogen hat. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Linken-Vorsitzenden.
Die Ebola-Krise in Afrika erfasst jetzt auch die Wirtschaft – vor allem die Landwirtschaft ist betroffen. Wegen der militärischen Abriegelungen können viele Bauern nicht mehr ihre Felder bewirtschaften.
„Mode ist weder frivol noch irrelevant“: Gerade deshalb sagt der Designer Michael Michalsky seine Modenschau im Januar ab. Der Ebola-Ausbruch hat ihn dazu bewogen.
Trotz der Gefährdung durch das Ebola-Virus beginnt am Samstag in Namibias Hauptstadt Windhoek das Finalturnier der Fußball-Frauen um den neunten Afrika-Cup.
Der Präsident der Weltbank hält den Kampf gegen Ebola für "gescheitert". Die UN wollen nun die Hilfe für Westafrika koordinieren. Es wird höchste Zeit. Die Zukunft eines ganzen Kontinents steht auf dem Spiel.
In Leipzig ist der Ernstfall eingetreten: Im Klinikum Sankt Georg wird ein Ebola-Patient behandelt. Sein Zustand sei kritisch, aber stabil, sagen die Ärzte. Die betroffenen Länder bitten derweil die Welt um Hilfe.
Die Globalisierung kann uns gar nix - das war der Tenor der letzten Jahre. Doch das Inselleben der Deutschen ist jetzt vorbei. Ein Kommentar.
Die USA verschärfen wegen der Ebola-Epidemie die Kontrollen für Reisende aus Westafrika. Unterdessen verstarb der erste Patient, bei dem in den USA die Krankheit festgestellt worden war. Deutschland erwartet an diesem Donnerstag den dritten Ebola-Patienten.
Die an Ebola erkrankte Klinikpflegerin in Spanien hat einen Hund. Er heißt "Excalibur" und soll nach Anweisung der Behörden eingeschläfert werden. Tierschützer protestieren dagegen.
Nachdem sich eine Krankenschwester in einem Madrider Krankenhaus bei einem Ebola-Patienten angesteckt hat, sind inzwischen vier weitere Personen unter Beobachtung. Ihr Hund wird eingeschläfert.
Nach der ersten Infektion in Spanien schließen die Behörden weitere Fälle nicht aus. Das Pflegepersonal sieht die "Spar-Axt" der Regierung als Ursache für mangelnde Behandlungsmöglichkeiten.
Es schien undenkbar, und ist nun doch passiert: In Spanien hat sich eine Krankenschwester bei einem Patienten mit Ebola angesteckt. Die Behörden setzten einen Notfallplan in Kraft.
Die Franzosen streiken, Großbritannien zerfällt und die Deutschen haben keine Armee mehr. Europa kann nicht mehr, will aber. Ein Kommentar
Inmitten der schwersten Ebola-Epidemie der Geschichte versuchte das Krankenhaus in Kenema, Sierra Leone, weiterhin zu forschen und Patienten zu pflegen. Bis nichts mehr ging.
In Uganda ist ein 30-Jähriger an den Folgen einer Infektion mit Marburg-Viren gestorben. Die Behörden haben zur Wachsamkeit aufgerufen.
Mindestens 3431 Menschen sind im aktuellen Ebola-Ausbruch bereits gestorben. Ein Ende ist kaum abzusehen. Angesichts des ersten in den USA diagnostizierten Ebola-Kranken stellt sich die Frage, wie der Rest der Welt auf die Seuche vorbereitet ist. Ein Überblick.
Der erste deutsche Ebola-Patient hat das Hamburger Uniklinikum gesund verlassen. In Westafrika kriegen die Helfer trotz mehr US-Soldaten und Hilfsflügen der Bundeswehr die Seuche jedoch nicht in den Griff.
Ende August kam ein mit Ebola infizierte Mann aus dem Senegal nach Hamburg zur Behandlung. Nun wurde er wieder von den Ärzten entlassen - geheilt.
Die Bundeswehr hat mit dem Transport von Hilfsgütern ins westafrikanische Ebola-Gebiet begonnen. In den USA besteht derweil bei zehn Personen, die mit dem an Ebola erkrankten Mann in Texas Kontakt hatten, ein erhöhtes Ansteckungsrisiko.
Erstmals wurde außerhalb Afrikas diagnostiziert. Der Patient hat sich in Liberia infiziert, als er einer Schwangeren half. In den USA wurde die Krankheit nicht sofort erkannt - und der Mann hatte Kontakt zu Schulkindern.
Ebola verändert das Leben in Liberia tiefgreifend: Ein Gespräch mit dem Bürgerrechtler George Glaye.
Der erste Ebola-Fall, der in der westlichen Welt diagnostiziert wurde zeigt: Die Gesundheit der Deutschen wird auch in Afrika verteidigt. Ein Kommentar.
Der Ebola-Patient in den USA hatte offenbar Kontakt zu mehreren Kindern, die Ärzte hatten den Mann zunächst wieder nach Hause geschickt. Unterdessen wurde bekannt, wie sich der Mann anstecken konnte.
Der erste Fall von Ebola außerhalb Afrikas ist bestätigt. Der Patient wird in einem texanischen Krankenhaus behandelt. Ob er bereits andere angesteckt hat, ist offen.
Nun gibt es auch in den USA einen ersten Ebola-Fall. Ein Verdacht hat sich betätigt. Unterdessen kommt die Hilfe für die Ebola-Länder auf Touren - aber nicht schnell genug.
Die Bonner Bundeskunsthalle präsentiert gerade eine Ausstellung zum Thema "Afrikanische Meister. Kunst der Elfenbeinküste". Vor Ort erweist sich, dass bis heute für den Markt nach traditionellen Vorbildern produziert wird.
Am Flughafen Schönefeld ist am ein Mann mit Verdacht auf Ebola gelandet - eine Amtsärztin konnte aber nach einer Untersuchung Entwarnung geben
Die Ebola-Epidemie verunsichert zunehmend die deutsche Bevölkerung. Fast jeder Zweite empfindet die Seuche auch für Deutschland als bedrohlich.
Das Deutsche Rote Kreuz soll eine Ebola-Station in Sierra Leone erweitern. Die Bundeswehr kämpft sich durch mehr als 4500 Bewerbungen. Und die Zahl der Ebola-Toten in Westafrika ist nach WHO-Angabne auf 2917 gestiegen.
Eine Befragung in der von Ebola am schlimmsten betroffenen Gebieten in Sierra Leone offenbart, dass viele Menschen nicht mehr ihre Felder bestellen können. Die Welthungerhilfe rechnet daher mit einer Hungersnot. Zudem sind aus Angst vor dem Virus viele aus der Region geflohen.
Der Mikrobiologe Alexander Kekulé hat einen Plan, wie Deutschland den westafrikanischen Staaten in der Ebola-Krise helfen könnte. wie sieht sein Vorschlag aus?
Die Verteidigungsministerin rief zur Hilfe in den von Ebola betroffenen westafrikanischen Staaten auf - und viele Bundeswehrangehörige meldeten sich umgehend. Vor den UN richtet der US-Präsident einen Appell an die Welt.
Die Weltgesundheitsorganisation erwartet bereits im November 20 000 Ebola-Erkrankte. Und befürchtet, dass die Seuche sich in der Bevölkerung festsetzen könnte.
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen ruft in der Bundeswehr zu Einsatz in Ebola-Gebieten auf. Sie sucht dabei Helfer auf freiwilliger Basis.