In den USA ist die Vogelgrippe auf Kühe übergesprungen – für Virologin Isabella Eckerle ein „Paradigmenwechsel“. Was das Virus mit Hühnerkot im Kuhfutter zu tun hat und wie Corona die Eindämmung erschwerte.
Affenpocken
Kaum schien die Corona-Pandemie halbwegs verkraftet, tauchte eine neue Krankheit auf: Das Affenpocken-Virus, oder auch Mpox-Virus. Hier finden Sie Hintergründe und Nachrichten über die Viruserkrankung.
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Ein Ausbruch von Mpox überraschte voriges Jahr nicht nur Deutschland. Um die Vorgeschichte zu verstehen, haben Forschende Gen-Veränderungen des Erregers untersucht. Unterdessen verbreitet sich der Erreger wieder in Europa.
Die Krankheit Mpox verbreitete sich 2022 zunächst noch unter dem Namen Affenpocken überraschend stark. Berlin war einer der Hotspots. Vorbei ist es noch nicht.
Seit Ende Juli sind in Berlin zehn Affenpocken-Fälle gemeldet worden. Einige Patienten waren geimpft.
Die Krankheit „Affenpocken“, die mittlerweile offiziell Mpox heißt, konnte in letzter Zeit in Vergessenheit geraten. Das RKI verzeichnete länger keine Fälle. Das hat sich nun geändert.
Gegen die Ukraine, Klimaaktivisten und das „Asylvolk“ hetzte ein Polizist in sozialen Medien. Doch der Gesamtpersonalrat unternahm nichts gegen seinen Büromitarbeiter.
Affenpocken gelten nicht länger als internationaler Gesundheitsnotstand. Die WHO gab entsprechende Entwarnung.
Die WHO hat wegen Mpox-Ausbrüchen in zahlreichen Ländern 2022 eine internationale Notlage ausgerufen. Die Zahl der Fälle ist seither zwar um 90 Prozent gesunken, Entwarnung gibt es von der WHO aber nicht, im Gegenteil.
Die Social-Media-Plattform TikTok dient oft der Unterhaltung, viele Menschen informieren sich aber auch auf diese Weise. Mediziner haben die Qualität ihrer Angaben zu Affenpocken nun analysiert.
„Ganz ausrotten lassen sie sich nicht“: Was wurde aus den einstigen „Affenpocken“?
Im Sommer wurde der Impfstoff gegen mpox noch wie der letzte Tropfen Wasser behandelt. Jetzt scheint die Sorge vor dem Virus verschwunden. Zu Recht?
Affenpocken sind auch auf nicht-sexuellem Weg übertragbar. Frauen sind zwar ebenfalls davon betroffen, aber deutlich seltener als Männer.
In der ersten Woche des Jahres gab es wieder Mpox-Fälle in Berlin. Unter anderem durch die Impfkampagne gebe es aber einen starken Rückgang, sagte die Gesundheitssenatorin.
Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat eine Kooperation zur Affenpocken-Impfung nicht rechtzeitig verlängert. Praxen erhielten Anfang Januar zunächst kein Honorar für verabreichte Dosen.
In keinem anderen Bundesland infizierten sich in diesem Jahr so viele Menschen mit dem Affenpocken-Virus wie in Berlin. Wie sich der Ausbruch entwickelt.
Die Bezeichnung der neuen Pockenversion war nicht nur falsch, sie lud ein zu Häme und Ausgrenzung. Die WHO ändert das nun endlich.
Bis Montag sollen die Impfstellen jeweils 60 zusätzliche Dosen erhalten. Der Bedarf ist deutlich höher.
In den USA wurde wegen der Affenpocken der Gesundheitsnotstand ausgerufen. Wie bedrohlich ist die Entwicklung? Und wie wird das Virus übertragen?
Die meisten MPXV-Infizierten sind gut ambulant behandelbar. Doch manche müssen mit starken Beschwerden in die Klinik. Der Infektiologe Hartmut Stocker erklärt, warum.
Ein Impfstoff soll „in Kürze” geliefert werden und könnte bei Bedarf „unmittelbar“ eingesetzt werden. Doch für wen wäre eine solche Impfung überhaupt sinnvoll?
Das neue Virus sei keine Krankheit von Schwulen, sagt die WHO, aber Karl Lauterbach warnt genau die vor „anonymem Sex“. Das nährt Ressentiments. Ein Kommentar.
Auch bei einem Patienten in Deutschland wurde nun das weltweit grassierende Affenpockenvirus festgestellt. Karl Lauterbach hält eine Eingrenzung für möglich.