Tagesspiegel Plus
Suche nach dem CO₂-Speicher: Mit Gestein gegen die Erderwärmung
Um das Klima zu stabilisieren, muss ein Teil des Kohlendioxids aus der Atmosphäre entfernt werden. Wie feines Gesteinsmehl, das unter die Äcker gemischt wird, dazu beitragen könnte.
Von Ralf Nestler
Um den Klimawandel abzubremsen, könnte sich die Menschheit so einiges von der Natur abschauen: Bei der Verwitterung von Silikatgesteinen wie zum Beispiel Basalt wird CO₂ „verbraucht“. Es folgen etliche chemische Reaktionen, bis sich der Kohlenstoff aus der Luft zunächst gelöst in Wasser findet und schließlich Karbonatminerale bildet. Das CO₂ wird so langfristig ferngehalten – und kann das Klima nicht weiter schädigen.
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