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Viele Studierende befinden sich zur Zeit in einer prekären Lage.

© Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Studierende in Not: Studierendenwerk sieht vielfach prekäre Lage

Das studentische Budget ist oft auf Kante genäht. Die Nachwirkungen der Pandemie, steigende Lebensmittel- und Energiepreise gefährden den akademischen Nachwuchs.

Das Deutsche Studierendenwerk sieht Studierende in einer schwierigen sozialen Lage. Viele seien mit existenziellen Nöten konfrontiert.

„Studierende stehen in diesem Wintersemester vor einer dramatischen sozialen Notlage.“ sagte Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks.

„Sie kommen finanziell und psychisch auf dem Zahnfleisch aus der Corona-Pandemie und wissen oftmals nicht, wie sie nun Gas, Strom und Lebensmittel bezahlen sollen. Das studentische Budget ist in aller Regel extrem auf Kante genäht; nun droht diese Naht zu reißen“,

Das Deutsche Studierendenwerk sieht Direktzahlungen des Staates an Studierende sowie Fachschülerinnen und Fachschüler als dringend notwendig an. Die beschlossene Entlastung dieser Bevölkerungsgruppe durch eine Energiepreispauschale von 200 Euro pro Person sei „eine wichtige Hilfe“.

Sie müsse nun „möglichst rasch“ beim akademischen Nachwuchs ankommen, sagte der Vorstandsvorsitzende des Studierendenwerks, Matthias Anbuhl, dem Evangelischen Pressedienst (epd)

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