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In Deutschland liegen heiße Gesteinsschichten meist kilometerweit unter der Oberfläche. Bohrer werden bei der Erschließung stark beansprucht.

© dpa/Jens Büttner

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Schneller in die Tiefe: Neue Bohrverfahren sollen Erdwärme anzapfen

Mit künstlichen Blitzen und Mikrowellenstrahlen sollen Bohrungen schneller in große Tiefen vorstoßen können. Die Kosten für die Nutzung von Geothermie sollen damit sinken.

Geothermie, die Wärme im Erdinneren, kann einen erheblichen Beitrag zu einer CO₂-armen Stromversorgung leisten – bislang allerdings nur auf dem Papier. In der Realität gibt es zwar einige Kraftwerke. Die finden sich aber meist in vulkanisch aktiven Gebieten wie Indonesien, Italien und Island.

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