In den letzten 20 Jahren starben weniger Menschen an Infektionskrankheiten oder Hunger, auch Mütter und ihre Neugeboren werden besser versorgt. Das ist die frohe Botschaft des weltgrößten Gesundheitsberichtes, an dem fast 500 Wissenschaftler aus 50 Ländern beteiligt waren. Die schlechte Nachricht: Mehr Menschen müssen länger mit Behinderung und Krankheit zurechtkommen.
Alle Artikel in „Wissen“ vom 13.12.2012
Der wissenschaftliche Nachwuchs braucht mehr Planungssicherheit. Der Bund sollte einen Fonds für die Besten schaffen, fordert FU-Präsident Peter-André Alt in einem Gastbeitrag
Grelles Licht, regionale Betäubung, ein aufgeschnittener Bauch - ein Kaiserschnitt ist kein Spaziergang. Ein Geburtsmediziner der Charité will den Eingriff etwas erträglicher für die Familien machen. Er lässt die Frauen zuschauen, wenn das Kind geholt wird.
Trotz Fukushima setzen viele Länder weiter auf Kernkraft. Vor allem China und Indien bauen neue Reaktoren. In den USA ist die Lage deutlich anders. Dort drückt billiges Schiefergas die Energiepreise.
Die Wirtschaftshochschule EBS in Oestrich-Winkel ist hoch verschuldet. Präsident und Kanzler stellten einen Sanierungsplan vor, doch der Landesrechungshof erhebt schwere Vorwürfe gegen die Uni und das Wissenschaftsministerium.
Der Philosoph Markus Wild erklärt, warum Fische ähnlich wie Säugetiere Schmerzen empfinden und fordert das Ende grausamer Fangmethoden.
Damit ein Kernkraftwerk betrieben werden kann, muss Uran als Brennstoff beschafft und aufbereitet werden. Die größten Uranvorkommen befinden sich in Kanada, Australien und Südafrika.