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Die gebürtige Russin Nastia Eliseeva betreibt in Neukölln ihr eigenes Porzellan- und Keramikstudio.

© Kathleen Pracht

BERLIN, aber oho: Zokotucha

Schlichtes, filigranes Geschirr aus Porzellan gibt es bei Nastia Eliseeva in Neukölln. Für Interessierte bietet die gebürtige Russin auch Keramik- und Porzellankurse an.

Handgemachte Becher, Schalen, Vasen und Schmuckstücke gibt es bei „Zokotucha Porzellan“ in Neukölln. Nastia Eliseeva kam vor sieben Jahren aus St. Petersburg nach Berlin. Ihr erstes Geschäft eröffnete sie in Charlottenburg. Seit einem Jahr ist sie nun in ihrem Studio in der Jansastraße in Neukölln. Die 34-Jährige arbeitet besonders gern mit Keramik. „Ich finde das Material einfach toll, wie es sich formen lässt und auch wie es als fertiges Produkt aussieht“, sagt Eliseeva. Während ihres Studiums war sie oft in Finnland und Dänemark. „Deshalb orientiere ich mich mit meinem Sortiment am skandinavischen Stil.“ Das gilt zum Beispiel für ihre weißen Becher und Schalen mit einem schmalen blauen Kobalt-Rand, die ab 15 Euro erhältlich sind. „Deutsche legen viel Wert auf ein sehr schlichtes Design“, sagt sie. Manchmal verziert sie ihre Porzellanstücke aber trotzdem mit kleinen Blumen oder Punkten. Auch Bestellungen mit Wunschmotiven nimmt Eliseeva entgegen. Die Becher für Kinder können mit Namen oder Zeichnungen von Lieblingstieren versehen werden. Seit Kurzem bietet sie auch Keramik- und Porzellankurse an.

Chefin: Nastia Eliseeva (34)

Branche: Handel/Handwerk

Mitarbeiter: 1

Gründungsjahr: 2013

Firmensitz: Jansastraße 12, Neukölln

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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