Tagesspiegel Plus
Weniger Vielfalt im Supermarkt: Hersteller streichen Sortiment zusammen
Hersteller wollen Kosten senken. Produktvarianten fliegen deshalb aus dem Programm. Besonders drastisch geht Nestlé vor.
Von Katrin Terpitz
Kitkat, Nescafé, Maggi, Thomy – über 2000 Marken gehören zum weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Die zahlreichen Geschmacks- und Größenvarianten eingerechnet, gab es bisher mehr als 100.000 verschiedene Artikel des Schweizer Unternehmens. Nestlé-Chef Mark Schneider ist nun dabei, das ausgeuferte Sortiment radikal zu bereinigen. Denn in Zeiten der Inflation und Kaufzurückhaltung will sich Nestlé eine solch breit gefächerte Produktpalette nicht mehr leisten.
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