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Leere Einkaufskörbe? So schlimm kommt es nicht, aber die Lebensmittel-Hersteller streichen ihr Sortiment zusammen.

© Getty Images/Daniel Grizelj

Tagesspiegel Plus

Weniger Vielfalt im Supermarkt: Hersteller streichen Sortiment zusammen

Hersteller wollen Kosten senken. Produktvarianten fliegen deshalb aus dem Programm. Besonders drastisch geht Nestlé vor.

Von Katrin Terpitz

Kitkat, Nescafé, Maggi, Thomy – über 2000 Marken gehören zum weltgrößten Nahrungsmittelkonzern Nestlé. Die zahlreichen Geschmacks- und Größenvarianten eingerechnet, gab es bisher mehr als 100.000 verschiedene Artikel des Schweizer Unternehmens. Nestlé-Chef Mark Schneider ist nun dabei, das ausgeuferte Sortiment radikal zu bereinigen. Denn in Zeiten der Inflation und Kaufzurückhaltung will sich Nestlé eine solch breit gefächerte Produktpalette nicht mehr leisten.

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