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Früher Formel-1-Fahrer, heute Investor: Nico Rosberg hat nach seinem Rücktritt als Weltmeister einen neuen Karriereweg eingeschlagen.

© Mario Heller/Tagesspiegel/Mario Heller

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Nico Rosberg im Gespräch: „Die größten Innovationen entstehen durch Versagen“

Der Ex-Rennfahrer über den Sound von E-Autos, seinen Abschied aus der Formel 1, seine Investments und das Greentech-Festival, das ab 14. Juni in Berlin stattfindet.

Herr Rosberg, als Rennfahrer sind Sie im Mercedes mit 350 Stundenkilometern über die Formel 1-Pisten gejagt, privat fahren Sie heute ein E-Auto, das über 400 Stundenkilometer schafft. Können Sie das Rasen nicht lassen?
Darum geht es nicht. Ich versuche, Menschen für die Elektromobilität zu begeistern. Ich habe schon 2017 und damit sehr früh in die Formel E investiert. Mein Vater hat mich damals für verrückt erklärt. Aber wir müssen weg vom Verbrenner hin zur nachhaltigen Mobilität. Mein Rimac Nevera zeigt, dass die Elektromobilität den Verbrenner in allen Punkten schlagen kann – auch in puncto Geschwindigkeit, Adrenalin und High-Performance. Das finde ich toll.

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