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Eine Frau tankt an einer Tankstelle.

© dpa/Marijan Murat

2,8 Cent teurer als in der Vorwoche: Dieselpreis klettert ungewöhnlich stark

Der deutliche Preisanstieg ist dem ADAC zufolge nicht durch die Rohölkosten zu erklären. Für den Liter E10 müssen Autofahrerinnen und Autofahrer keine höheren Beträge zahlen.

Der Preis für Diesel ist in dieser Woche ungewöhnlich stark angestiegen. Der Liter des Kraftstoffs kostete zuletzt 1,605 Euro im bundesweiten Mittel und war damit 2,8 Cent teurer als in der Vorwoche, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Ein Liter Super E10 kostete 1,793 Euro und demnach genauso viel, wie noch vor einer Woche.

Der deutliche Preisanstieg beim Diesel sei laut ADAC nicht durch die Rohölnotierungen zu erklären. „Brent-Öl pendelt am Markt seit Wochen um die Marke von 75 US-Dollar“, erklärt der ADAC.

Wegen des teureren Diesels hat sich die Preisdifferenz zwischen den beiden Kraftstoffsorten auf 18,8 Cent verringert. Unterschiede von 20 Cent waren in den letzten Wochen keine Seltenheit gewesen. Das liegt vor allem daran, dass Diesel niedriger besteuert wird als Benzin.

Der ADAC empfiehlt Autofahrerinnen und Autofahrern üblicherweise, am Abend zwischen 18.00 Uhr und 22.00 Uhr zu tanken. Dann sei Sprit deutlich günstiger als morgens. (AFP)

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