Tagesspiegel Plus
Machtprobe um IWF: USA und China kämpfen um Einfluss
Der Währungsfonds und die Weltbank sollen mehr Mittel zur Krisenbekämpfung erhalten. Doch eine Einigung wird bisher blockiert, weil die USA und China um Einfluss rangeln.
Von
- Jan Hildebrand
- Martin Greive
Janet Yellen klingt konziliant. Angesichts der vielen Krisen auf der Welt würden sich die USA engagieren, um den Internationalen Währungsfonds (IWF) finanziell zu stärken, sagte die US-Finanzministerin am Samstag. Doch so selbstlos ist ihr Angebot, dem IWF mehr Geld zur Verfügung zu stellen, nicht: Yellen will damit vor allem Washingtons Einfluss in der wichtigsten Finanzinstitution sichern.
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